Unterstützung
Kinder sollen sichtbarer werden

Die AOK Kelheim stattet 1000 Erstklässler mit Sicherheitsüberwürfen aus. Die Gefahren beim Schulweg sollen eingedämmt werden.

22.09.2021 | Stand 16.09.2023, 0:25 Uhr
Pamela Bauer, Christine Dauerer, Theo Bauer, Hans Necker und Andrea Käsewieter (v. l.) freuen sich mit den Kindern über die neuen „Überwürfe“. −Foto: Josef Brandl, AOK

Die Zahl der Schulwegunfälle ist im Pandemiejahr 2020 deutlich gesunken. Laut bayerischer Verkehrsunfallstatistik gingen sie - vor allem wegen des Homeschoolings - um ein gutes Drittel zurück. „Damit der Schulweg sicher wird, brauchen gerade die Erstklässler in den ersten Schulwochen Unterstützung“, so Hans Necker von der AOK in Kelheim. Wie die AOK Kelheim mitteilt, birgt der Schulweg der ABC-Schützen, gerade bei Dämmerung und Dunkelheit besondere Gefahren. „Mit einer Warnweste und Reflektoren lässt sich die Sichtbarkeit erhöhen und so das Unfallrisiko im Vergleich zu dunkler Kleidung halbieren“, so Necker.

Aus diesem Grund stattet die AOK Kelheim in Zusammenarbeit mit der Kreisverkehrswacht Kelheim, in diesem Jahr über 1000 Erstklässler an 22 teilnehmenden Schulen im Landkreis Kelheim, mit den Sicherheitsüberwürfen aus. „Die Sicherheitsüberwürfe tragen einen wesentlichen Teil dazu bei, die Verkehrssicherheit zu fördern und Verkehrsunfälle zu vermeiden“, so Theo Bauer von der Kreisverkehrswacht Kelheim. Stellvertretend für die vielen Schulen im Landkreis erhalten die Erstklässler der Grundschule Kelheimwinzer die praktischen Überwürfe überreicht. Schulleiterin Pamela Bauer ist vom Projekt „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ überzeugt. „Toll, dass sich AOK und Verkehrswacht für die Sicherheit unserer Kinder engagieren“, so Pamela Bauer.