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Rentner will nur helfen, dann passierte das: Kriminelle missbrauchen Adressen der Ukraine-Hilfe in Bad Gögging

von Jochen Dannenberg

Von Jochen Dannenberg 19. Januar 2023 13:48 Uhr
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18 Hilfstransporte hat Josef Kronauer (links) im vorigen Jahr organisiert. Jetzt haben Unbekannte seine Adressen gekapert.
18 Hilfstransporte hat Josef Kronauer (links) im vorigen Jahr organisiert. Jetzt haben Unbekannte seine Adressen gekapert. Foto: Kirzinger

Bad Gögging.Mit gefälschten Mails geben sich Betrüger derzeit als die Ukraine-Hilfe von Josef Kronauer aus Bad Gögging aus, um an Kontodaten und persönliche Informationen ahnungsloser Bürger zu gelangen.

„Das ist mir noch nie passiert“, sagt Josef Kronauer. Seit Jahrzehnten betreibt er ehrenamtlich die Ukraine-Hilfe, um notleidenden Menschen in der Ukraine zu helfen. Schon vor dem russischen Angriff hatte der 83-Jährige geholfen. Danach erst recht. 18 Hilfslieferungen gingen im vorigen Jahr an Familien, Rentner, Schulen und Kindergärten in das vom Krieg heimgesuchte Land. Immer hat Kronauer per Mail um Spenden gebeten und alle Spender über aktuelle Aktionen informiert.

Doch jetzt müssen diese Mails in falsche Hände geraten sein. In der Nacht zum Donnerstag trafen bei den Spendern ungewöhnliche Mails ein. Da bat Josef Kronauer angeblich um Hilfe. Dringend.

Merkwürdigkeiten im Text

Auf den ersten Blick wirkten die Mails echt. Der angebliche Absender ist bekannt und vertrauenswürdig. Auch die Bankverbindung der Hilfsaktion stimmte. Merkwürdig war aber, dass der Text in den Mails zwischen dem vertraulichen Du und dem höflichen Sie sprang. Und nur wer die Mail ganz genau las, merkte dass die Telefonnummer nicht stimmte.

Josef Kronauer war entsetzt, reagierte aber sofort. Er warnte alle Freunde und Bekannten. Dann stellte er fest, dass sein Internet-Zugang offenbar gehackt war. „Nicht nur der Verteilerblock war angeschrieben worden, sondern mein ganzer Adressenblock“, erklärte der 83-Jährige gegenüber der Mittelbayerischen.

Es geht um Daten

Es vergeht kein Tag, an dem Online-Kriminelle keine E-Mails mit gefährlichen Links oder Anhängen verschicken. Das Ziel der Kriminellen ist immer wieder dasselbe: Sie wollen sich Zugangsinformationen und persönliche Daten der Bürger beschaffen. Viele dieser E-Mails sehen täuschend echt aus.

Deshalb geht es in den Mails der Betrüger zunächst immer darum, dass sie eine Antwort von ihren Opfern bekommen. Anschließend werden die Opfer aufgefordert, persönliche Daten sowie möglicherweise PIN oder TAN einzugeben oder eine eine beigefügte Datei öffnen.

Unbedingt anzeigen, rät die Polizei

Die Polizei nennt diese Mails „Phishing-Mails“. „Es ist wichtig, derartige Mails anzuzeigen“, rät Kathrin Heller vom Polizeipräsidium Straubing. Nur so kann die Polizei den Betrügern auf die Spur kommen. Und: Die Polizei weiß, was zu tun ist.

Aber nicht bei allen Phishing-Mails muss man sich Sorgen machen. Bei reinen Text-E-Mails, die man im Browser oder mit einem E-Mail-Programm öffnet, kann nichts passieren, solange man nicht auf Links oder Anhänge klickt.


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Kelheim.

Jochen Dannenberg

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