Fünf Siege und ein Remis – die Bilanz des Fußball-Bezirksligisten TSV Langquaid aus den letzten sechs Partien kann sich sehen lassen. „Daran wollen wir anknüpfen“, sagt Trainer Andreas Müller vor der Auswärtspartie am Freitag um 19.30 Uhr beim SC Kirchroth. Der Gastgeber ziert den 13. Tabellenrang, während sich die Laabertaler auf Platz fünf hoch gearbeitet haben.
Der 1:0-Erfolg in der Vorwoche gegen den Tabellenzweiten SpVgg GW Deggendorf hat das Langquaider Selbstbewusstsein weiter gestärkt. Der TSV nähert sich langsam dem Spitzenduo, auf Deggendorf fehlen noch fünf Zähler. Spitzenreiter FC Dingolfing ist acht Punkte voraus. „Die Leistungen und Ergebnisse stimmen“, so Müller, ein Selbstläufer sei es aber nicht, warnt er.
Vier Spieler (Blabl, Kokrda, Steffel, Röhrl) müssen die Langquaider diesmal ersetzen. Der letztgenannte Alexander Röhrl ist mit der deutschen Ärzte-Nationalmannschaft unterwegs, mit der er auch schon bei Mediziner-Weltmeisterschaften kickte. „Dafür können jetzt andere in die Bresche springen“, fordert der Coach. Die Zielsetzung ist unmissverständlich. „Wir wollen aus Kirchroth drei Punkte mitnehmen.“
Die Liga-Mitstreiter ATSV Kelheim (Samstag, 18 Uhr, daheim gegen FSV Landau) und TSV Abensberg (Sonntag, 15 Uhr, auswärts bei TSV Ergoldsbach) gehen erst am Wochenende auf die Fußball-Plätze. (mar)