Vorsichtiger Optimismus herrscht schon seit Wochen im LSK-Theater Mainburg. Dank ausgeklügelter Hygienekonzepte können schon seit einiger Zeit die Gruppenstunden der Jugendlichen stattfinden, auch ein gemeinsamer Zeltlager-Aufenthalt war kürzlich möglich.
Nun wagt der Theaterverein den nächsten Schritt und bringt Ende September ein neues Stück auf die Bühne: Am Samstag, 25. September, um 18 Uhr, feiert das LSK-Theater mit „Peterchens Mondfahrt“ Premiere im Theatersaal. Schon 2020 sollte „Peterchens Mondfahrt“ als Weihnachtstheater auf der LSK-Bühne gezeigt werden. Mit dem Lockdown musste das Ensemble um Regisseurin und erste Vorsitzende Heidi Mirlach die Probenarbeit nach einem Monat einstellen. Nach einem Dreivierteljahr Zwangspause konnte die kreative Truppe die Proben wieder aufnehmen.
Wie das LSK-Theater der MZ berichtet, erzählt das Märchen aus der Feder von Gerdt von Bassewitz von den Kindern Peterchen und Annika, die eines Abends einen sprechenden Maikäfer in ihrem Kinderzimmer finden. Warum aber hat der arme Käfer nur fünf Beinchen? Herr Sumsemann erzählt den Beiden eine uralte Geschichte von Ururururgroßvater Sumsemann, der an einem sonnigen Nachmittag sein Beinchen durch einen bösen Holzdieb verlor. Der Holzdieb wurde von der Nachtfee auf den Mond verbannt, mitsamt der Birke, auf der der alte Sumsemann geschlafen hatte. Die mutigen Kinder Peterchen und Annika wollen ihr Bestes geben, um den Zauber zu brechen und Herrn Sumsemanns sechstes Beinchen zurückzubringen.
Nach der Premiere am 25. September wird „Peterchens Mondfahrt“ noch am 26. September sowie am 1., 2., 3., 8., 9. und 10. Oktober im LSK-Theatersaal zu sehen sein. Die Vorstellungen beginnen jeweils um 18 Uhr. Der Kartenvorverkauf für das neue LSK-Familienstück beginnt am Freitag, 10. September, bei Bürobedarf Weinmayer in Mainburg. Die Platzvergabe erfolgt nach den dann aktuellen Corona-Regeln. Nähere Informationen hierzu folgen in Kürze unter anderem auf der Homepage des LSK-Theaters Mainburg und in den sozialen Medien.