Wahl
MdB Oßner kandidiert für den Bundestag

Die CSU Landshut-Kelheim steht geschlossen hinter Florian Oßner. 97 Prozent der Delegierten stimmten für den Abgeordneten.

04.05.2021 | Stand 16.09.2023, 3:07 Uhr
Unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts wurde die Delegiertenversammlung in Essenbach abgehalten. Dabei wurde MdB Florian Oßner nominiert. −Foto: Isabella Goossens

Die CSU in der Region Landshut-Kelheim steht geschlossen hinter ihrem Bundestagsabgeordneten Florian Oßner. Mit rund 97 Prozent der gültigen Stimmen nominierten ihn die Delegierten erneut als Direktkandidaten für den Deutschen Bundestag. In rekordverdächtigen 40 Minuten wurde unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts die Delegiertenversammlung in Essenbach abgehalten.

Oßner dankte den anwesenden Mitgliedern für den „überwältigenden Vertrauensbeweis". Der Kelheimer Landrat Martin Neumeyer, der Oßner erneut als Kandidaten vorschlug, erklärte, warum die Wahl aus seiner Sicht so deutlich auf den Wunsch-Kandidaten fiel. „Du hörst den Menschen zu und sagst klar, für was du eintrittst. Wir brauchen in Berlin einen durchsetzungsfähigen Abgeordneten, der für uns kämpft und am 26. September ein starkes Ergebnis für die CSU einfährt“, sagte er.

Der CSU-Kreisvorsitzende Oßner vertritt bereits seit 2013 seine Heimatregion im Deutschen Bundestag. In den vergangenen Jahren wurde der Verkehrs- und Infrastrukturpolitiker vor allem durch seinen Einsatz für die B15 neu, die verstärkte Förderung des flächendeckenden schnellen Internets sowie als Schirmherr der Wasserstoffregion bekannt. In Kelheim entwickelte er gemeinsam mit Landrat Neumeyer ein neuartiges Konzept im Bereich des hochautomatisierten Fahrens im ÖPNV, das der Bund unterstützt.

Neben dem Bundestagskandidaten wurden bei der Versammlung in Essenbach auch die Delegierten für die Landesdelegiertenversammlung gewählt. Benannt wurden neben Manfred Weber, Florian Oßner und Helmut Radlmeier auch Martin Neumeyer, Martina Hammerl und Thomas Haslinger. Darüber hinaus wurden Hans-Peter Deifel, Florian Hölzl, Petra Högl, Hannelore Langwieser, Toni Schöllhorn-Gaar und Thomas Küffner als Ersatzdelegierte aufgestellt.

Um den Mandatsträgerbericht an der Präsenzveranstaltung so kurz wie möglich halten zu können, hatte Florian Oßner im Vorfeld bereits eine Videokonferenz abgehalten sowie ein Vorstellungsvideo erstellt.