Die Kelheimerin Michaela Linde (55) hat persönlich die Erfahrung, in einem anderen Bundesland Fuß zu fassen, gemacht. Die gebürtige Dresdnerin und ihr Mann kamen 1989 nach Deutschland. Jeder von beiden hatte nur einen Koffer, als sie ins Aufnahmelager in Deggendorf kamen. Linde hatte aber auch ihre soziale Ader mit nach Westdeutschland gebracht. Mittlerweile seit 20 Jahren ist sie in vielfältiger Weise in Kelheim ehrenamtlich engagiert.
Die freundliche, aufgeschlossene Frau macht deswegen kein Aufhebens - sie ist aber sicherlich eine Alltagsheldin. Wöchentlich zwischen „zehn und 15 Stunden...