Medizin
Nadine Huber hofft auf Hilfe

Die Rohrerin leidet an Nebenwirkungen eines Blasenentzündungsmedikaments. Eine Therapie ist offenbar nur in den USA möglich.

12.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:39 Uhr
Nadine Huber aus Rohr −Foto: Rutrecht

Nadine Huber sagt mit Bedacht jedes Wort: „Mein Leben ist zerstört, so will ich nicht weiterleben.“ Die 28-Jährige aus Rohr in Niederbayern leidet an schweren Nebenwirkungen eines Medikaments, das ihr gegen eine Blasenentzündung verschrieben wurde.

Im August 2018 trat bei der Rohrerin eine Blasenentzündung auf. „Ich ging zu meiner Hausärztin.“ Huber bekam ein Medikament verschrieben, Ciprofloxacin. Das Mittel wirkt über das Antibiotikum Fluorchinolon gegen bakterielle Infektionen. Aber es ist bekannt für seine schweren Nebenwirkungen.

Nadine Hubers Ärztin wollte sich gegenüber der Mittelbayerischen nicht äußern.

Lesen Sie hier die ausführliche Geschichte:

Jetzt hofft Nadine Huber auf Unterstützung. In den USA sind die Nebenwirkungen bereits als Krankheit anerkannt, in Europa noch nicht.

Um für eine Therapie in den USA die Kosten aufzubringen (etwa 20.000 Euro samt Flug), bittet Nadine Huber um Spenden unter der Kontonummer DE70 7216 0818 0007 704003 bei der Hallertauer Volksbank. Auch auf der Plattform www.betterplace.me findet man unter ihrem Namen eine Sammelbörse.