Mit ihrem Computerspiel „UrgentOrder“ haben zwei Rohrer Gymnasiastinnen erneut einen Erfolg eingeheimst, diesmal beim bayernweiten Multimediawettbewerb „crossmedia“.
Für „UrgentOrder“ haben Hannah Meißner und Sara Schulz einen virtuellen Escape Room geschaffen, mit dem sie die Lage nach einem Atomkrieg simulieren. Die Spieler müssen aus einer verödeten Stadt entkommen und herausfinden, wie es zu dem Atomkrieg kam.
Damit haben sie vor kurzem schon die Jury beim Wettbewerb zum bayerischen „Games Festival 2021“ überzeugt. Und gestern hat nun das bayerische Kultusministerium bekanntgegeben, dass das Gemeinschaftswerk der 16 und 17 Jahre alten Schülerinnen des Johannes-Nepomuk-Gymnasiums auch beim Schülerwettbewerb „crossmedia“ Erfolg hatte: In der Kategorie „Games“ kamen sie auf Platz zwei. Bei durchaus beachtlicher Konkurrenz.
Der Wettbewerb ist untergliedert in sieben Sparten: von Musik-Sound-Clip über Apps bis hin zu 3D; eine Kategorie sind Spiele. Insgesamt haben mehr als 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer rund 115 Beiträgen eingereicht. Eine Jury wählte in jeder Kategorie die Beiträge aus, die besonders ansprechend und technisch anspruchsvoll umgesetzt wurden. In der „Games“-Kategorie war nur ein Beitrag noch besser bewertet worden als der von Hannah und Sara: Das Spiel „Bygone“, eingereicht von Gymnasiasten der Regensburger Domspatzen.
Online-Preisverleihung mit Piazolo
Am Freitag (26. November) fand die Online-Preisverleihung statt, aufgezeichnet im BR-Funkhaus. Kultusminister Michael Piazolo gratulierte allen Preisträgern und dankte allen Beteiligten für ihr Engagement: „Egal ob Kurzfilme, Fotografien, Texte, Apps oder Spiele: Auch in diesem Jahr haben sich unsere Schülerinnen und Schüler viel einfallen lassen und ihre originellen Ideen mit Phantasie, Einfallsreichtum und Interesse an digitalen Medien mit Leben gefüllt. “
Der Kreativwettbewerb „crossmedia“ wird vom Kultusministerium, der Landesarbeitsgemeinschaft Neue Medien e. V. und dem Bayerischen Rundfunk ausgerichtet. (hu)
