Es war ein Auftakt nach Maß – leider spielte das Wetter nicht ganz mit. Nachdem das Neustädter Pfingstvolksfest zuletzt vor drei Jahren stattfand, ließen sich die Bürgerinnen und Bürger am Freitag nicht zweimal bitten. Hunderte säumten den Weg des Festzuges und viele Vereine marschierten mit ihren farbenprächtigen Abordnungen beim Umzug mit.
Jakob Dietrich, Neustädter Urgestein, meinte: „Ich will den Zug sehen, da bin ich alle Jahre da.“ Christa Müller bekannte: „Auch ich will den Zug sehen und dann will ich mir was kaufen, einen Crepes oder einen Fruchtspieß.“ Katharina, die ihren Familiennamen nicht verraten wollte, meinte gut gelaunt: „Ich will Freunde treffen.“
Am Volksfestplatz neben dem Anton-Treffer-Stadion angekommen, ging es der Tradition gemäß weiter. Der Erste Bürgermeister zapfte im großen Festzelt das erste Fass Bier an. Die spannende Frage, wie viele Schläge denn Thomas Memmel braucht, war schnell beantwortet. Mit drei Schlägen trieb er den Zapfhahn in das erste Fass Bier dieses Volksfestes. Das Prosit der Gemütlichkeit, verbunden mit den Wünschen um ein friedliches und vergnügliches Volksfest, folgten.
Die „Kasplattnrocker“ spielten anschließend im Festzelt auf. Im Weinzelt sorgte zu späterer Stunde „DJ-Nine-T“ für Stimmung. Von Beginn an war die Stimmung beim 72. Neustädter Pfingstvolksfest gut.
Gaudi im Hula Hoop -Foto: Jochen Dannenberg
Drei Schläge brauchte Bürgermeister Thomas Memmel fürs erste Fass Bier. -Foto: Jochen Dannenberg
Im Kinderkarussell -Foto: Jochen Dannenberg
Kasplattnrocker in Aktion -Foto: Jochen Dannenberg