Beruf
Profi für die Musik

Die Stadtpfarrei Maria Himmelfahrt hat Roman Puck als Kirchenmusiker eingestellt.

03.01.2020 | Stand 16.09.2023, 4:39 Uhr
Stadtpfarrer Reinhard Röhrner, Roman Puck, Kirchenpfleger Bernhard Ziegler und Pfarrgemeinderatssprecher Eduard Fichtner (v.l.) freuen sich auf die Zusammenarbeit. −Foto: Claudia Scheufler

Die Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt hat eine neue Stelle für einen Kirchenmusiker geschaffen. Pfarrer Reinhard Röhrner teilt die Gründe für diesen Schritt mit. Musik und Gesang sind ein integraler Bestandteil der Liturgie, der Feier des Gottesdienstes. Zentrale Aufgabe einer Pfarrei ist die Versammlung der Gemeinde und die Feier des Gottesdienstes bei allen anderen Diensten, die es zu bewältigen gibt.

Aus diesen Gründen habe sich die Kirchenverwaltung entschlossen, eine hauptamtliche Stelle für einen Kirchenmusiker zu schaffen, der die Kirchenmusik in der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt über das ganze Jahr hin gestalten soll.

Viele Aufgaben erwarten den Musiker: der Projektchor soll wieder ein Kirchenchor werden, eine Schola, eine Jugendband und ein Kinderchor sollen gegründet werden, wenn es coronabedingt wiederum möglich ist. Auch das Singen im Kindergarten gehört zu seinen Diensten.

Nachdem das Auswahlverfahren durch die Coronaauflagen schwieriger war, konnte Roman Puck aus den acht Bewerberinnen und Bewerbern in enger Zusammenarbeit mit Diözesanmusikdirektor Christian Dostal ausgewählt werden.

Musikalische Grundlagen erhielt Puck bei den Regensburger Domspatzen, er studierte Theologie und Philosophie an der LMU und der Hochschule für Philosophie in München, Kirchenmusik an der Hochschule für Kirchenmusik in Regensburg und an der Folkwang Hochschule in Essen-Werden.

Stadtpfarrer Reinhard Röhrner, Kirchenpfleger Bernhard Ziegler und Pfarrgemeinderatssprecher Eduard Fichtner hießen ihn an seinem neuen Arbeitsplatz an der Orgel herzlich willkommen und betonten, dass sie sich auf die Zusammenarbeit freuen.

Zum 1. Januar hat Roman Puck seinen Dienst angetreten. Er wird im ehemaligen „Mesnerhaus“ wohnen, das nun zum Kirchenmusikerhaus geworden ist.