Verkehr
Radweg entlang der B299 freigegeben

Der erste große Abschnitt zwischen Pfeffenhausen und Wildenberg ist befahrbar. Er wurde bis auf drei Meter Breite ausgebaut.

25.05.2021 | Stand 16.09.2023, 2:52 Uhr
Bürgermeister Winfried Roßbauer (4. v. l.) zerschnitt im Beisein der Projektteilhaber (von links) Bauoberrat Lindner, Siegenburgs Bürgermeister Dr. Bergermeier und Dr. Gehrmann sowie Planer Wöhrmann das Band. −Foto: Roswitha Priller

Ende vergangener Woche wurde der erste große Abschnitt des Geh-, Rad- und Wirtschaftswegs entlang der B299 zwischen Pfeffenhausen und Siegenburg eröffnet. Zuvor hatten schon neugierige Freizeitradler und Pilger den Weg getestet – und für sehr gut befunden. Mehr als vier Kilometer wurden grundsaniert und für Radsportler, Fußgänger sowie landwirtschaftliche Fahrzeuge freigegeben.

Momentan führt der Weg von Indorf/Pfeffenhausen parallel zur B299 bis etwa 400 Meter vor der Kreuzung mit der Staatsstraße 2642 im Gemeindebereich Wildenberg. Weitere 1600 Meter bis nach Siegenburg folgen im zweiten Bauabschnitt. Bauoberrat Lindner freute sich, dass mit Beginn der Radsaison der Weg freigegeben werden konnte. „Die Kosten konnten gut eingehalten werden und es gab glücklicherweise keine bösen Überraschungen“, erklärte er.

Die Kosten belaufen sich auf rund 1,1 Millionen Euro, wobei 780 000 Euro das Staatlichen Bauamt trägt. Die Gemeinde Wildenberg zahlt etwa 260 000 Euro, Pfeffenhausen übernimmt 60 000 Euro.

Förderfähig für den Radweg ist nur eine Fahrbahnbreite von 2,50 Metern. Damit der Weg auch von Traktoren befahren werden kann, wurde er größtenteils auf drei Meter Breite ausgebaut, der Untergrund befestigt und die Asphaltdicke angepasst. Als Nächstes soll der Weg vom ehemaligen Landgasthof Rosalie bis nach Siegenburg fortgeführt werden.