Aktion
Rotary-Club spendet an Stiftung

5000 Euro übergab der Club an die Kirstin-Diehl-Stiftung. Das Club-Leben findet vielfach digital statt.

04.05.2021 | Stand 16.09.2023, 3:05 Uhr
Bei einer virtuellen Sitzung wurde der Spendenscheck in Höhe von 5000 Euro übergeben. −Foto: Kemna

Jüngst befasste sich der Rotary-Club Kelheim/Donau mit der Kirstin-Diehl-Stiftung, die die Kinderkrebs- und Krebsforschung fördert und sich für eine Information von Patienten und Angehörigen einsetzt. Für den „Verein zur Förderung der Krebsmedizin e. V. der Kirstin-Diehl-Stiftung“ spendet der Kelheimer Rotary-Club den Betrag von 5000 Euro.

Das rotarische Leben in Kelheim trotzt der Coronavirus-Pandemie. Gleich zu Beginn des rotarischen Jahres im Juli 2020 hat Präsident Jochen Kemna die Weichen für digitale Meetings gestellt. So begrüßte der Präsident in einer virtuellen Sitzung die Referenten Sandra und Karsten Kölsch sowie Dr. Lenka Taylor von dem Verein zur Förderung der Krebsmedizin e. V. der Kirstin-Diehl-Stiftung. Dr. Lenka Taylor arbeitet im Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (Kitz). Die Stiftung unterstützt ein ganzheitliches Behandlungskonzept, dass dem Menschen in seinen körperlichen, seelischen und sozialen Bedürfnissen gerecht wird. Dabei wird die Genesung auf zwei Wegen angestrebt: Durch die Behandlung der Krankheit und ihrer Folgen ebenso wie durch die Stärkung der körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte.

Der Rotary-Club Kelheim/Donau unterstützt die Forschungsarbeiten zur Bekämpfung von Krebs bei Kindern mit einem Betrag von 5000 Euro. Präsident Jochen Kemna übergab zusammen mit Christian Hierl und Christian Kutschker online symbolisch einen Scheck an den Verein zur Förderung der Krebsmedizin der Kirstin-Diehl-Stiftung, vertreten durch Sandra und Karsten Kölsch sowie Dr. Lenka Taylor. Die Empfänger bedankten sich sichtbar gerührt für die finanzielle Unterstützung und betonten, dass die Spende ein großer Mosaikstein für die Bekämpfung von Kinderkrebs ist.

Kirstin Diehl erkrankte als 18-Jährige an Krebs und setzte sich während ihrer unheilbaren Erkrankung bis zu ihrem Tod für die Krebsforschung ein. Sie erhielt für ihr Engagement das Bundesverdienstkreuz.

Im Jahr 1996 verstarb sie mit 25 Jahren mit den Worten "Macht da weiter, wo ich aufgehört habe". Das war ihr Vermächtnis an ihre Eltern und die Welt nach ihr.