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Riedenburg Rowdy-Radler ramponieren

Das Mountainbiken boomt seit Jahren und hat durch Corona zusätzlich Fahrt aufgenommen.
Petra Kolbinger

08. Januar 2021 15:57 Uhr
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Anwohner und Naturschützer sind sauer und blockieren wilde Trails mit Wurzeln und Steinen, wie hier am Jachenhauser Berg.
Anwohner und Naturschützer sind sauer und blockieren wilde Trails mit Wurzeln und Steinen, wie hier am Jachenhauser Berg. Foto: Petra Kolbinger

Riedenburg.Immer mehr Radler auf geländegängigen Bikes tummelten sich – auch dank elektrischer Unterstützung – auf immer abgelegeneren und unwegsameren Routen an den Hängen des Altmühltals, beschweren sich Anwohner.

Dabei würden einige Radler sich nicht an die ausgewiesenen Wege halten, sondern querfeldein radeln. Die wilden Trails würden den Jachenhauser Berg oberhalb Riedenburg durchschneiden. Ohne Rücksicht auf Orchideenstandorte oder blühende Küchenschellen im Frühjahr, würden die grobstollig bereiften Mountainbikes die Grasnarbe aufreißen. Regen trage die ungeschützte, dünne Humusschicht über dem felsigen Untergrund ab. Diese Beobachtung habe auch Anwohnerin Hannelore Richter gemacht.

Sie teilt im Gespräch mit unserem Medienhaus mit: „Aber nicht alle Mountainbiker sind Rowdys“. Auf diese Feststellung legt Richter Wert. Dennoch: „Ein Teil von ihnen verhält sich extrem rücksichtslos . Dazu zählen vor allem Mountainbiker, die mittlerweile von überall her anreisen.“ Über Social Media würden reizvolle Strecken gepostet. Das ziehe weitere Mountainbiker und E-Biker an. Sie seien nicht selten überfordert, vor allem beim Bergabfahren. Die würden die engen Kurven nicht kriegen, sich verbremsen und einfach ins Gelände ausweichen, wo sie alles aufreißen.

Der MZ liegt eine Stellungnahme der Unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes Kelheim vor, die besagt, dass „grundsätzlich alle Flächen in der freien Natur von jedermann unentgeltlich unter den Vorgaben des Bayerischen Naturschutzgesetzes betreten werden dürfen“. Neben Wandern gehöre auch Radfahren zum Betretungsrecht in der freien Natur, allerdings nur auf dafür geeigneten Wegen. Der Weg bzw. die angrenzende und umgebende Vegetation dürfe durch das Radfahren nicht beeinträchtigt werden.

Der „Jachenhausener- bzw. Dieterzhofener Berg“ bis hoch zum „Schwammerl“ befindet sich nach Auskunft der Behörde in der Schutzzone des „Naturparks Altmühltal (Südl. Frankenalb)“, im Flora-Fauna-Habitat-Gebiet Nr. 7036-371, „Trockenhänge im unteren Altmühltal mit Laaberleiten und Galgental“ sowie im Vogelschutzgebiet Nr. 7037-471, „Felsen und Hangwälder im Altmühl-, Naab-, Laber- und Donautal“. Zudem sei die Fläche als Magerrasenbereich anzusprechen und unterliege dem Biotopschutz gem. Paragraf 30 BNatSchG i.V.m., Art. 23 BayNatSchG.

Nicht mit den radelnden Rowdys in einen Topf geworfen werden wollen die Burgenbiker, die sich unter Leitung von Evelyne Konvalinka als Abteilung Radsport des Turnvereins Riedenburg formiert haben. „Wir haben einheitliche Trikots, um auf den ersten Blick identifizierbar zu sein, und die aktuell 32 Mitglieder sind intensiv geschult,“ sagt Konvalinka. Auch Bürgermeister Thomas Zehetbauer (CWG), selbst Mountainbiker, ist mit dem Problem befasst: „Vor kurzem gab es eine Besprechung in Kelheim mit den Bürgermeistern der betroffenen Kommunen.“ Eine weitere steht in Kürze an. „Das Engagement der Burgenbiker ist sehr zu begrüßen und vorbildlich.“


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