Vor 60 Jahren im August heirateten Martha und Alois Danner in der Biburger Klosterkirche. Das „Diamant-Paar“ erinnert sich gerne an die vergangen Jahre zurück – auch wenn es neben Höhen auch Tiefen gab.
Nicht allzu heiß war’s an jenem 19. August 1961 – anders als heuer zum Hochzeitsjubiläum: Deshalb wurde erst abends gefeiert, nach dem von Pfarrer Wolfgang Schillinger zelebrierten Gottesdienst. Anschließend ging es im engsten Familienkreis zum Essen und man ließ den Abend gemütlich ausklingen. Gerne erinnern sich die Danners an die vielen glücklichen Jahre ihrer Ehe. Das Geheimnis ihrer Liebe sei der Zusammenhalt, verrät das Paar.
Beim Tanzen fing alles an
Martha Danner, geborene Schweiger, und Alois Danner heirateten in der Biburger Klosterkirche; der damalige Pfarrer Muth traute sie. Nach der Trauung ging es erst mal nach Hause, wo die Hochzeitsfeier mit einem kleinen Malheur startete: die Weißwürste platzten allesamt...
Bescheiden waren die Frischvermählten bei der Hochzeitsreise: Sie fuhren mit dem Zug nach München, nächtigten bei den Dienstherrn und fuhren am nächsten Tag wieder heim.
Gefreut haben sich die beiden besonders über die Geburt von Sohn Robert im Jahr 1962. Und ein gemeinsames Hobby pflegen die beiden seit vielen Jahren: das Tanzen. „Beim Tanzen hatte es auch damals gefunkt, hier haben wir uns das erste Mal gesehen“, erinnert sich Martha Danner noch gut: Alois, der gelernte Schreiner, hatte ihr sofort gefallen; am nächsten Tag trafen sich beide gleich wieder.
Regelmäßig schwangen Martha und Alois Danner sonntags das Tanzbein beim Nachmittags-Tanz. Der hat noch Corona-Zwangspause. „Wir fiebern dem Tanzen schon entgegen und freuen uns sehr, wenn es wieder losgeht. Wir haben Glück, dass wir beide noch sehr fit sind!“
In den Corona-Monaten verbrachte das Paar viel im Garten und mit der Familie. „Wir sind wie das doppelte Lottchen, wir machen einfach alles gemeinsam!“ Für die Zukunft wünscht sich das Paar noch etliche schöne, gesunde und gemeinsame Jahre: „Wir geben uns gegenseitig Kraft!“
