Kommunale Verdienstmedaille in Silber wurde festlich im Dachauer Schloss verliehen.
Der bayerische Innen- und Kommunalminister Joachim Herrmann hat im Festsaal des Dachauer Schlosses Sebastian Hobmaier die Kommunale Verdienstmedaille in Silber für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung verliehen.
Bürgermeister Christian Nerb gratuliert im Namen der Gemeinde dem ehemaligen zweiten Bürgermeister und langjährigen Gemeinderats- und Kreistagsmitglied Sebastian Hobmaier zu dieser besonderen Auszeichnung.
In der Laudatio für Sebastian Hobmaier hieß es: „Die Geehrten haben sich weit über das übliche Maß hinaus für ihre Mitmenschen und für das Gemeinwohl eingesetzt. Sie haben hohes, vorbildliches, bürgerschaftliches Engagement gezeigt und wertvolle Arbeit zum Wohle ihrer Mitbürger geleistet.“ Hobmaier hat sich laut einer Pressemitteilung über den beachtlichen Zeitraum von nahezu fünf Jahrzehnten auf Gemeinde- und Kreisebene mit außerordentlichem Engagement in den Dienst der Gemeinschaft gestellt.
Fast 45 Jahre lang wirkte er kompetent und tatkräftig zunächst als Mitglied des Gemeinderats der ehemals selbstständigen Gemeinde Mitterfecking und ab 1978 als Mitglied des Gemeinderats. Über 24 Jahre hinweg bewies er als zweiter Bürgermeister besonderen persönlichen Einsatz. Herauszustellen sind seine mehr als 30-jährige Zugehörigkeit zum Grundstücks-, Bau- und Umweltausschuss und die Weichenstellungen für die positive Weiterentwicklung seiner Heimatgemeinde.
Erfolgreich eingetreten ist Hobmaier für die Anschaffung eines Katastrophenschutzbootes für die Freiwillige Feuerwehr, für die Errichtung eines Fußballtrainingsplatzes im Ortsteil Mitterfecking, für den Neubau einer Kinderkrippe, für die Ortskernsanierung im Hauptort sowie für die Sanierung und den Umbau des Rathauses. Auch als Mitglied des Kreistags Kelheim leistete Sebastian Hobmaier überzeugende Arbeit und setzte sich über den langen Zeitraum von 36 Jahren für die Interessen der Region ein. Darüber hinaus zeichnete sich Hobmaier durch sein Engagement für die Bürger auf Gemeinde- und Kreisebene in Vereinen und im kirchlichen Bereich aus.
