Am 15. Dezember übergaben die Schülersprecher der Eduard-Staudt-Schule 13 Weihnachtspakete an die Johanniter-Weihnachtstrucker. Zuvor hatten die Klassen Eins bis Neun anhand einer Packliste Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel gespendet und in Paketen verstaut. Die SMV informierte alle Klassen über die Aktion, indem sie im Schulradio die vier Zielländer Bosnien, Rumänien, Bulgarien und die Ukraine kurz vorstellte. Außerdem hängten die Klassensprecher ihre selbst gestalteten und informativen Länderplakate zur Ansicht in der Aula auf.
Das von den Johannitern ins Leben gerufene Projekt Weihnachtstrucker richtet sich an die in Armut lebenden Menschen aus den ländlichen Gegenden Südosteuropas, teilt die Schulrektorin der Eduard-Staudt-Schule mit. Das Leben in den Dörfern ist geprägt von einer schlechten Infrastruktur, hoher Arbeitslosigkeit und geringen Zukunftsperspektiven. Die medizinische Versorgung ist miserabel. Notleidende und bedürftige Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Behinderung erhalten die dringend notwendige Hilfe in der Zeit zwischen Weihnachten und Sylvester. Für die Eduard-Staudt-Schule ist die Teilnahme an der Aktion Weihnachtstrucker bereits zur Tradition geworden. Über die Facebookseite der Johanniter verfolgen die Schüler mit ihren Lehrkräften in den kommenden Tagen den Weg der Pakete zu den Menschen.