Rund 50 große und kleine Nachteulen hatten sich kürzlich zur vorgerückten Stunde am Bad Gögginger Weg getroffen, um miteinander zum Abenteuer einer Nachtwanderung mit Fackeln aufzubrechen, teilte ein Mitglied des Pfarrgemeinderates mit. Der Sachausschuss Ehe und Familie des Pfarrgemeinderates Abensberg hatte dazu eingeladen. Unterwegs beschäftigten sich Kinder und Erwachsene mit der Frage, was man denn alles braucht, wenn man auf einem Weg gut unterwegs sein will? Und nachts braucht man auf jeden Fall eine Lichtquelle, da waren die Kinder sich schnell einig, und so wurde jede Familie mit einer Fackel ausgestattet, die natürlich dann auch gleich entzündet wurde. So wie die Fackeln den Weg der Gruppe erleuchteten und auch ein paar kalt gewordenen Hände erwärmten, so bringt Jesus Licht und Wärme ins Leben! Zwischenstation war dann an der Brücke in Schwaighausen. Hier stand im Mittelpunkt die Geschichte von einem Riesen und einem Bären. Dabei wurde deutlich, dass es manchmal sehr einfache Lösungen geben kann. Zum Beispiel eine wortlose Umarmung, wenn vorher keiner von Beiden nachgeben wollte. Bei der letzten Station an der Ägidiuskapelle erfuhren alle noch, wie wichtig es ist, sich unterwegs immer wieder zu stärken. So kleine Kapellen oder auch Wegkreuze erinnern uns immer wieder daran, dass Gott uns einlädt, bei ihm Pause zu machen.