Kirche Sternsinger zeigten sich kreativ
Aktion zugunsten des Kindermissionswerks fand in diesem Jahr coronakonform und deshalb kontaktlos statt.

Neustadt an der Donau.Enttäuscht waren die Sternsinger der Pfarrei St. Laurentius schon, als feststand, dass sie zu Beginn des neuen Jahres nicht wie gewohnt von Haus zu Haus ziehen können. Aber sie ließen sich nicht entmutigen und fanden – entsprechend dem Motto des Kindermissionwerks „Heller denn je – die Welt braucht eine Frohe Botschaft“– neue Wege, den Segen kontaktlos und coronakonform zu den Menschen zu bringen.
So wurden zuhause mit der Familie eifrig Weihrauchpäckchen und Segenspakete gepackt. Diese Segenspakete mit einem persönlichen Gruß der Sternsinger, einer Spendentüte und dem Segensaufkleber wurden dann in den vergangenen Tagen auf Bestellung von den Mädchen und Buben in die Briefkästen gesteckt. Bei mehreren kurzen Andachten in der Pfarrkirche, zu denen die Sternsinger einluden, kamen dann auch die königlichen Gewänder zum Einsatz. In Reimform verkündeten die Sternsinger die Botschaft von der Geburt des Herrn und erklärten den Segensspruch 20 * C + M + B + 21, der über den Haustüren steht. Gleichzeitig baten sie um Spenden für Kinder in der Ukraine. Auch bei den Sternsinger-Andachten galt es für die Könige, stets an die Corona- und Abstandsregeln zu denken.
Eine Sternsingergruppe hatte es da etwas leichter, denn die Könige und Sternträger sind Geschwister aus zwei Familien. Insgesamt engagierten sich in den verschiedenen Bereichen 30 Kinder und Jugendliche und ihre Familien mit großer Motivation für die Sternsingeraktion 2021. Durch den „Sternsinger-Opferstock“ in der Stadtpfarrkirche St. Laurentius ist es auch in den nächsten Tagen noch möglich, die Aktion mit einer Spende zu unterstützen.
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