Prozesse
Stimmen von Toten befahlen die Bluttat

Todesschütze von Abensberg leidet an paranoider Schizophrenie. Er soll für lange Zeit in ein psychiatrisches Krankenhaus.

17.06.2020 | Stand 16.09.2023, 4:54 Uhr
Wolfgang Ziegler

Das psychiatrische Gutachten des Sachverständigen Dr. Dietmar Wirtz klang wie ein Manifest und ließ Staatsanwältin, Nebenklagevertretern und Verteidigern keinen Spielraum: Der Todesschütze von Abensberg, Shpejtim G. (42), ist „hochgradig geisteskrank.“ Der Oberarzt an der Forensischen Klinik des Bezirksklinikums Regensburg fand am gestrigen Mittwoch vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Regensburg drastische Worte für den Zustand des Mannes.

Er habe damals, am 2. Oktober vergangenen Jahres, bei seiner Bluttat auf etwas reagiert, was er wahnhaft erlebt habe. Als er an jenem...

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