Der Musik- und Kulturförderverein Rohr in Niederbayern freut sich, den regional bekannten Künstler Tom Gubik für einen Kabarettabend am 11. Juni um 19.30 Uhr im Gasthof Sixt zu gewinnen. Fußgänger, die panisch rennen, wenn sie von Autofahrern über die Straße gewunken werden, Gäste, die im Lokal noch vor den Getränken zuerst den WLAN-Schlüssel verlangen, Kinder, die im Frühling bereits ihre Weihnachtswünsche sammeln: Darauf hat Tom Gubik nur eine Antwort: „Des bressiert ned!“ Der Musikkabarettist wurde in Kelheim geboren und ist dort aufgewachsen. Nachdem er berufsbedingt einige Jahre in der Oberpfalz und anschließend in Oberbayern verbracht hat, ist er nun wieder in seinen Heimatlandkreis zurückgekehrt und hat sich im Gemeindegebiet Rohr niedergelassen, heißt es in der Pressemitteilung des Künstlers. Das Konzert im Gasthof Sixt ist also gewissermaßen ein Heimspiel für ihn, auf das sich Tom Gubik schon ganz besonders freut.
In seinem Programm nimmt er den Update-Wahnsinn unter die Lupe und bricht eine Lanze für die Retter des Alltags. Dazu unterhält er mit unterhaltsamen Kinderzitaten und mehr oder weniger pädagogischen Tipps und Theorien. Freuen Sie sich auf einen humorvollen Abend, an dem Kunst und Kultur nach langer Zeit wieder aufleben dürfen. Reservierungen unter www.gubik.de/rohr. Tom Gubik war bereits im Vorprogramm der Raith-Schwestern und stand gemeinsam mit dem Vogelmayer, Roland Hefter und Matthias Matuschik auf der Bühne. 2017 belegte er den zweiten Platz beim Ostbayerischen Kabarett-Preis in der Liederbühne Robinson in Runding. 2018 wurde er für den Sendlinger Haferlschuh und den Kabarett-Kaktus nominiert. Seit 2012 nimmt der gebürtige Kelheimer mit Ironie sich selbst und seine Zeitgenossen aufs Korn und hantiert mit Wortwitz, Gitarre und Gesang. Natürlich bayerisch – natürlich original. Mag sein, dass sich der eine oder andere Zuhörer dabei an Wortkünstler wie Fredl Fesl oder Willy Astor erinnert. Die jedenfalls betrachtet Tom als seine Inspiratoren.
Tom Gubik schildert seinen Werdegang: „Schon als kleiner Bub wurde ich geboren. Nach erfolgreichem Abschluss des Kindergartens kam ich dann auch sofort in die Grundschule. Dort gefiel es mir von Anfang an so gut, dass ich mich gleich dafür entschied, mein Leben lang dort zu bleiben. Mir wurde schnell klar, dass ich noch ewig Zeit haben würde, das kleine Einmaleins und die Einteilung in Namenwörter, Tunwörter, Wiewörter und andere Wörter zu kapieren. Da also nix pressierte, konnte ich mich gelassen meiner Freizeitbeschäftigung widmen: Musik.“ Über seine bisherigen Auftritte schrieb die Mittelbayerische in der Vergangenheit: Der gebürtige Kelheimer zieht mit seinem Programm die Zuschauer in Bann. Gubiks Worte und Melodien bilden mit seinem humoristischen Auftreten ein Gesamtbild, das er durch eine gute Bühnenpräsenz noch unterstreicht. Lauschen Sie entspannt – und ohne dass es bressiert – den Klängen von Gitarre, Ukulele und Klavier – nacheinander, hintereinander oder sogar miteinander.
