Präsentation Trains Kindergarten öffnet die Türen

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Train.Am Wochenende war es soweit: Rund zwei Jahre nach dem Abschluss der Erweiterungs- und Umbauarbeiten konnte der Kindergarten offiziell geweiht und bei einem großartig besuchten Tag der offenen Tür der Bevölkerung präsentiert werden. Und die kam in Scharen, um sich anzusehen, wie genau der Kindergarten von innen aussieht. Bevor es soweit war, stand der offizielle Teil auf dem Programm, der Dank kurzweiliger Reden von Kindergartenleiterin Svenja Reiter, Trains Bürgermeister Gerhard Zeitler und des Architekten informativ, aber keineswegs langatmig ausfiel. Wichtig war dabei vor allem ein Punkt: Die Erweiterung und Sanierung des Kindergartens sei die absolut richtige Entscheidung gewesen. „Die Zahlen – der Kindergarten ist vollständig belegt – geben uns da mehr als recht“, betonte Zeitler und ergänzte: ja, die Maßnahme habe viel Geld gekostet, „ich kann Ihnen aber versichern, dass uns unsere Kinder jeden einzelnen Cent wert sind.“

Zum Thema Kosten äußerte sich der Vertreter des Architekturbüros Naumann: Dank guter Planung habe man den Kostenrahmen am Ende sogar leicht unterschreiten können, betonte er und erklärte, dass der Kindergarten im Rahmen der Maßnahme, - „die vollständig während des laufenden Betriebes durchgeführt wurde“ – nicht nur um eine Gruppe erweitert wurde, sondern unter anderem auch eine energetische Ertüchtigung und eine Anpassung der Brandschutzmaßnahmen vorgenommen worden sei. Kurz: „Wir haben das Gebäude an die modernen Erfordernisse angepasst und ich glaube, das ist uns sehr gut gelungen.“ Er betonte, dass er hoffe, Kinder und Mitarbeiterinnen würden sich sehr wohl in der Einrichtung führen. „Ich denke, wenn wir ihn pfleglich behandeln, werden wir sehr lange Freude an diesem Kindergarten haben“, sagte Zeitler. Feierliche und zum Anlass passende Worte fand auch Pfarrer Franz Becher, der in die kurze Andacht vor dem offiziellen Segen immer wieder auch die Kinder mit einbezog.

Auch er wünschte dem neuen Kindergarten und all seinen großen und kleinen Besuchern „alles Gute und Gottes Segen“. Nicht minder feierlich ging es zu, als sich Kindergartenleiterin Svenja Reiter wenige Minuten später daranmachte, die Einrichtung offiziell zu eröffnen. Bewaffnet mit einer großen Schere durchschnitt sie das gespannte rote Band an der Kindergartentür und gab damit das Signal für die Gäste zum gemütlichen Teil des Nachmittages überzugehen. Geplant hatten die Mitarbeiterinnen dafür einiges: Bei Livemusik der Steffen und Klaus Band konnte man sich draußen auf dem Hof Kaffee und Kuchen oder gekühlte Getränke – alles organisiert vom Elternbeirat – schmecken lassen. Drinnen durften die Räume durchstreift und besichtigt werden, es gab ein Glücksrad mit tollen Preisen für Groß und Klein, Bastelaktionen und vieles andere mehr. „Möglich gemacht haben all das vor allem auch die vielen Firmen aus der Region, die uns für diesen Tag unterstützt haben“, sagte Reiter und fügte an, „dafür ein ganz großes Dankeschön, das natürlich auch an die Eltern, die Kinder, meine Kolleginnen und natürlich an die Pfarrer und Bürgermeister geht, ohne die es all das ohnehin nicht geben würde.“ (las)