Tag 100 des Ukraine-Kriegs: Am Freitag, 3. Juni, wird dieses traurige Datum geschrieben. Seit Beginn der russischen Angriffe harrt der Abensberger TSV-Judoka Georgii Zantaraia in Kiew aus. Als ukrainischer Militär-Athletmusste er umgehend einrücken. „Die Belagerung ist vorüber. Aber jetzt erleben wir ganz neue Probleme“, berichtet er.
Wenn Zantaraia von seiner Arbeit in der Stadtverwaltung nach Hause geht, wandelt er durch Straßen der Zerstörung. „Mir kommen die Tränen, wenn ich die kaputten Häuser sehe.“ Er schätzt, dass rund 50 große Wohngebäude völlig zerstört sind. „Da sprechen wir...