Zu einem Willkommenskaffee waren am Christi-Himmelfahrtstag viele ukrainischen Frauen und Kinder, die in die Stadt gekommen sind, in das Pfarrheim in Abensberg gekommen. Der Asyl-Helferkreis-Abensberg und der Sachausschuss „Mission-Entwicklung-Frieden“ des Pfarrgemeinderates hatten dazu eingeladen. Der katholische Frauenbund sorgte für ausreichend Kuchen, Kaffee und Getränke und die Ministranten hatten sich viele, gute und ansprechende Spiele ausgedacht. Zu den ukrainischen Gästen gesellten sich auch Erwachsene und Kinder aus der Stadt und es entwickelten sich herzliche Begegnungen, die natürlich immer wieder eingetrübt wurden, durch Erinnerungen und den harten Wirklichkeiten in der Ukraine.
Um 16 Uhr läutete dann wieder die große Barbaraglocke zum Friedensgebet in der Pfarrkirche St. Barbara, so ein Mitglied des Pfarrgemeinderates. Zur Begrüßung erwähnte Albert Steber, dass seit dem 8. März sich täglich um 16 Uhr Menschen guten Willens in der Kirche zum Gebet für den Frieden in der Ukraine treffen. Khristina stellte sich als Dolmetscherin zur Verfügung. Ergreifend war dann ein Lied, das Yuliana in ihrer ukrainischen Muttersprache vortrug. Das anschließende Gebet wurde zuerst in deutscher und dann in der ukrainischen Sprache gebetet. Nach einem Lied von Astrid Habel, passend zum Feiertag, spendete Stadtpfarrer Georg Birner den Segen.