Treffen
VdK setzt sich für Barrierefreiheit ein

Der Sozialverband zeigte dem Mainburger Bürgermeister an Beispielen, wo Handlungsbedarf in der Barrierefreiheit besteht.

19.04.2022 | Stand 15.09.2023, 5:58 Uhr
Die Mitglieder des VdK sprachen mit dem Mainburger Bürgermeister Helmut Fichtner (links) über die Barrierefreiheit. −Foto: Grundmann-Fritz / Stadt Mainburg

Vertreter des VdK Ortsverbandes übergaben am vergangenen Donnerstag eine Sammlung mit Anregungen für ein barrierefreies Mainburg an Bürgermeister Helmut Fichtner. Sabine Stegmair und Conny Bauer vom VdK Vorstand sind mit offenen Augen durch Mainburg gegangen und zeigen an bebilderten Beispielen, wo Handlungsbedarf besteht, um Mainburg barrierefreier zu machen: Zum Beispiel erleichtern niedrige Bordsteine und breite Trittplatten im Kopfsteinpflaster nicht nur älteren Menschen und Rollstuhlfahrern, sondern auch Eltern mit Kinderwagen einen Altstadtbummel.

Helmut Fichtner war sehr erfreut über diese Unterstützung und machte darauf aufmerksam, dass der Zugang zum Rathaus schon seit Jahren weitestgehend barrierefrei ist - mit Rampe ins Bürgerbüro und Aufzug ins Verwaltungsgebäude. Im gemeinsamen Gespräch wurde deutlich, dass wesentlich mehr Austausch und Transfer möglich und nötig ist, berichtet das Stadtmarketing Mainburg in einer Pressemeldung an die Mittelbayerische Zeitung. Da Barrierefreiheit leider immer wieder mit gesetzlichen Bauvorgaben kollidiert, sind gemeinsame Gespräche umso wichtiger, um gegenseitiges Verständnis und kreative Lösungen möglich zu machen. Nach diesem ersten Termin waren sich aber alle einig, dass es künftig mehr Treffen geben wird, um gemeinsam ein barrierefreies Mainburg zu erschaffen.