Sternsinger Videoclip statt Hausbesuche
Die Sternsinger in Abensberg gehen einen neuen Weg und in die Verlängerung der traditionsreichen Aktion.

Abensberg.Abensberg: „Wir bringen euch die Botschaft von Jesus Christ, der Mensch und unser Bruder geworden ist. Er lehrt uns die Liebe durch seinen Geist, der uns die rechten Wege weist. Er lehrt uns zu helfen, wo Kinder in Not, wo eben fehlt das tägliche Brot.“ So lautet eigentlich die Botschaft der Abensberger Sternsinger, welche die Kinder mit ihren Betreuern oft frierend, manchmal ein bisschen nervös und immer aber mit bewundernswerter Motivation und mit beneidenswerter Geduld den Menschen an den Haustüren verkündeten.
Um in diesem Jahr nicht auch noch den Virus von Haus zu Haus zu bringen, fand die Sternsingeraktion auf alternativen Wegen statt - und geht auch ein bisschen in die Verlängerung! Die Sternsinger von St. Barbara drehten einen pfiffigen, zweieinhalb minütigen Videoclip mit dem Titel: „Sternsingen? Aber sicher!“ Darin wird die Aktion vorgestellt und mit vielen schönen, aufschlussreichen Bilder der letzten Jahre die Freude der Kinder ausgedrückt. Ferner verteilten sie die Türaufkleber (20+C+M+B+21) mit einem Begleitbrief. Klar ist auch, dass die Sternsinger immer für andere Kinder unterwegs sind und die empfangenen Geldspenden an die Sternsingeraktion des Kindermissionswerkes weitergeleitet werden. In diesem Jahr macht das Kindermissionswerk besonders auf die Lage der Arbeitsmigration innerhalb Europas aufmerksam. Sie begleiten die Situation aus der Sicht von Kindern in der Ukraine, die alleine oder bei Bekannten zurückbleiben, wenn die Eltern zur Arbeit z.B. in Mittel- und Westeuropa gehen (müssen). Zusammen mit dem Kindermissionswerk können Partner unterstützt werden, die sich vor Ort um diese Kinder und Familien einsetzen und für sie da sind.
Die Aktion wird wegen Corona bis 2. Februar verlängert. Wer etwas spenden will, kann dies in ein Kuvert stecken und mit dem Hinweis „Sternsinger“ im Pfarrhof abgeben.
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