Sanierungsarbeiten Vollsperre auf B301 und an der A93
Ab 25. September wird die Bundesstraße zwischen Appersdorf und St. Johann saniert. Auch ein Autobahn-Anschluss ist betroffen.

Train.Informationsschilder an der Bundesstraße 301 und der Autobahn kündigen es schon an: Am Montag, 25. September, startet die Sanierung der Bundesstraße 301 zwischen Appersdorf und St. Johann. Dabei werden auch die B301-Ortsdurchfahrt von St Johann sowie der nördliche Anschluss-Ast der A93-Anschlussstelle Elsendorf (also in Fahrtrichtung Autobahndreieck Holledau) saniert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Oktober 2017; bis dahin ist die Bundesstraße zwischen Appersdorf und St. Johann einschließlich der Ortsdurchfahrt von St. Johann komplett gesperrt, teilt das Staatliche Bauamt Landshut mit. Auch der nördliche Anschlussast der A 93 AS Elsendorf ist vollständig gesperrt.
Grund für die Arbeiten: Die B301 weise im betroffenen Abschnitt „zahlreiche Netzrisse und Flickstellen sowie teilweise auch Verdrückungen auf. Der schlechte Fahrbahnzustand und der in Teilbereichen für die hohe Schwerverkehrsbelastung zu gering dimensionierte Fahrbahnaufbau machen die Sanierungsarbeiten erforderlich“, so das Bauamt.
Bei der Sanierung werden die Fahrbahndeckschicht erneuert und, zwischen Appersdorf und St. Johann, der Fahrbahnaufbau um eine zusätzliche Asphaltschicht verstärkt. Im Bereich der Anschlussstelle wird der Asphalt-Oberbau vollständig erneuert.
Während der Vollsperrung wird der Verkehr Richtung Siegenburg ab Elsendorf über die Staatsstraße 2142 und die B299 geführt; am Kreisverkehr Siegenburg geht es zurück auf die B301. Die Gegenrichtung wird analog umgeleitet. Beide Umleitungsstrecken seien ausgeschildert, so das Bauamt.
Wegen des gesperrten nördlichen Anschlussastes der A 93-Anschlussstelle Elsendorf wird der Verkehr auf der A 93 in beiden Richtungen über die jeweils nächstgelegenen Anschlussstellen, Siegenburg und Aiglsbach, geführt. Der südliche Anschlussast bleibt frei befahrbar.
Die Arbeiten wurden nach öffentlicher Ausschreibung an die Firma Swietelsky vergeben. Die Kosten in Höhe von rund 900 000 Euro trägt der Bund.
„Die Sanierungsarbeiten sind witterungsabhängig und können sich bei schlechter Witterung zeitlich nach hinten verschieben“, heißt es in der Mitteilung ergänzend.
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