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Religion Von Lichtmess zur Darstellung des Herrn

Der 2. Februar markierte früher das offizielle Ende der Weihnachtszeit. Nach dem 2.Vatikanum hat der Tag eine andere Bedeutung.
Von Jutta Göller

01. Februar 2021 13:37 Uhr
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Josef und Maria bringen das Jesuskind in den Tempel und begegnen dem greisen Simeon (r.). Das Holzrelief befindet sich in der Sammlung polnischer Volkskunst von Jutta und Karl Heinz Göller.
Josef und Maria bringen das Jesuskind in den Tempel und begegnen dem greisen Simeon (r.). Das Holzrelief befindet sich in der Sammlung polnischer Volkskunst von Jutta und Karl Heinz Göller. Foto: Jutta Göller

Kelheim.Früher endete die Weihnachtszeit mit Mariä Lichtmess am 2.Februar. Erst dann wurden in vielen Familien und Kirchen Christbaum und Krippe abgeräumt. Nach der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils endet nun die Weihnachtszeit mit dem Sonntag nach Dreikönig.

An Lichtmess wurden die Kerzen für das ganze Kirchenjahr und für die Haushalte geweiht, und es fand oft eine Lichterprozession in der Kirche statt. Im Bauernjahr war Lichtmess der Tag, an dem die Dienstboten eingestellt wurden oder auch den Dienst verlassen konnten. Bis zum Agatha-Tag, dem 5. Februar, gab es Urlaub, oft den einzigen im Jahr.

Aus Lichtmess wurde nach dem 2.Vatikanum das Fest der „Darstellung des Herrn“, wie sie im Lukasevangelium geschildert wird. Maria und Josef bringen das Jesuskind in den Tempel, damit es beschnitten und Gott präsentiert, das heißt „dargestellt“ werde. Dort begegnen sie neben dem Hohenpriester dem greisen Simeon und der Prophetin Hanna.

Leider sind, dem damaligen patriarchalischen Weltbild entsprechend, nur die Worte des greisen Simeon überliefert. Von der Witwe Hanna heißt es auch, dass sie zu allen prophetisch redete, aber sie wird leider nicht zitiert. Die Sätze Simeons hingegen zum Ende seines Lebens sind weltberühmt geworden: „Nun lässest, du Herr („Nunc dimittis, Domine“), deinen Diener in Frieden fahren..., denn meine Augen haben den Heiland gesehen, … ein Licht, zu erleuchten die Heiden...“

Maria prophezeit er, dass ihre Seele „ein Schwert“ durchdringen werde – das ist die Quelle für viele bildliche Darstellungen Marias als „Schmerzensmutter“, als „Mater Dolorosa“.

Auch große Dichter haben die Worte Simeons inspiriert, so den anglo-amerikanischen Nobelpreisträger für Literatur, T. S. Eliot (1888-1965). Er schrieb ein berühmtes Gedicht „A Song for Simeon“ (1928), das mit den biblischen Worten endet: „Let thy servant depart/Having seen thy salvation.“ („Lass deinen Diener fahren/denn er hat die Rettung gesehen.“). Das schöne, ökumenische Kirchenlied für den Lichtmess-Tag ist „Im Frieden dein, o Herre mein, lass ziehn mich meine Straßen“. Geschrieben und komponiert haben es evangelische Theologen, und es wurde schon früh in katholische Gesangbücher aufgenommen.

In den katholischen Kirchen wird am Abend des Lichtmess-Tages auch oft der Blasiussegen erteilt. Der frühchristliche armenische Bischof und Märtyrer, dessen Gedenktag der 3. Februar ist, gehört zu den vierzehn Nothelfern und gilt als Patron gegen Halskrankheiten.


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Kelheim.

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