Die Planungen liefen schon lange Zeit, stets mit der Ungewissheit, ob und was die Bayerischen Staatsministerien genehmigen würden. Seit 18. Oktober besteht die Gewissheit, und es wurde im Vorstand der „Mia bewegt e.V." beschlossen, den traditionellen Niklasmarkt stattfinden zu lassen, teilte der Marktvorstand mit.
Da der Weihnachtsmarkt im schönen romantischen Schlossgarten in Abensberg stattfindet, hat man keine großen Ausweichmöglichkeiten. Weniger Stände, mehr Abstand und vor allem ein zusätzliches Wochenende, ab 2021 an den ersten drei Advents-Wochenenden, von Donnerstag bis Sonntag, soll die gewünschte Entzerrung bringen, berichtet Marktleiter Eas Arabadzoglou. Das vorgegebene Hygienekonzept wird natürlich umgesetzt, und auch Vorbereitungen für eventuelle Änderungen getroffen.
Das Programm mit verschiedenen Abensberger Chören, Bands, der Babonenspende und anderen Darbietungen ist in den letzten Vorbereitungen und finden statt, so Organisatorin Diana Vierthaler. Nur die Innen-Aktivitäten, wie zum Beispiel das Basteln im Hexenheisl oder die Buchung für Weihnachtsfeiern dort, wird es nicht geben. Nähere Einzelheiten darüber sind auf der Internetseite der „Mia" unter: miabewegt.de oder der Stadt Abensberg ersichtlich. Dass die Kuchlbauer Turmweihnacht nicht stattfindet, ist schade, aber verständlich. Vielleicht bringt dies aber nochmals eine gewisse Entzerrung, da die großen Touristentouren ausfallen werden. „Da wissen wir nicht, ob wir traurig sein sollen, oder wir uns wegen den vorgegebenen Hygiene- und Abstandsregelungen etwas entspannter freuen sollen", so die Organisatoren.
Auch der „Hüttenzauber“ am Stadtplatz in Abensberg findet statt. Dieser hat an allen vier Wochenenden im Advent auch von Donnerstag bis Sonntag geöffnet und trägt zu einer gewissen Entzerrung bei. Gewiss ist auf alle Fälle, dass die „Mia bewegt e.V." und die Stadt Abensberg wieder alles tun wird, um der Region einen schönen Niklasmarkt und ein weihnachtliches Abensberg unter den neuen Voraussetzungen zu zeigen.
