Stimmung
Lengfelder Frauenbund freut sich über 200 Besucherinnen beim Weiberfasching

01.02.2023 | Stand 15.09.2023, 1:49 Uhr
Die Bienchen des Frauenbunds legten einen tollen Tanz aufs Parkett. −Foto: Hueber-Lutz

Kaum hatte der Vorverkauf zum Weiberfasching des Lengfelder Frauenbunds begonnen, war die Veranstaltung auch schon ausverkauft. Nicht ohne Stolz berichteten die Frauen der Vorstandschaft, dass ihr Fasching sehr begehrt ist.

Und so tummelten sich am Wochenende 200 Frauen bestens gelaunt im Saal des Gasthofs Schreiner. „Helden meiner Kindheit“ war das Motto und die Frauenbund-Damen präsentierten sich deswegen ganz in Gelb und Braun: Biene Maja, Willi und deren Freunde waren ihre Helden. Köstlich anzuschauen der Tanz der vielen Bienchen, angeführt von zwei wackeren Ameisen-Soldaten und Grashüpfer Flip. Auch mit seinem Song zum Thema Wechseljahre erntete das Frauenbund-Team großen Applaus. Die Tombola, die die Damen zusammengetragen hatten, war bestens bestückt.

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Viele der Besucherinnen hatten sich gruppenweise verkleidet, als Marienkäfer etwa oder als Schlümpfe. Mitten im Getümmel auch zwei Frauen, die einen leicht getrübten Blick hatten. Über den Augen trugen die beiden Teesiebe. Ihre Verkleidung als Bienen hatten sie bis hin zu den Facettenaugen der Insekten durchgezogen. „Nicht ganz klar, sieht man da“, reimte eine der beiden schmunzelnd.

Bei der Runde mit den Schlagern von anno dazumal zeigten sich die Tänzerinnen textsicher: „Rote Lippen soll man küssen..“, schmetterten sie von der ersten bis zur letzten Zeile mit. Der Weiberfasching sei so herrlich unkompliziert, erklärte eine blaue Schlumpfine lauthals über den Musikpegel hinweg, und schob auch gleich den Unterschied zu einem Ball in männlicher Begleitung nach: „Die Männer tanzen dann wieder nicht…“. An Tanzfreude war beim Weiberfasching kein Mangel.

Vom ersten Lied weg war die Tanzfläche voll und DJ Bybbo hielt sich mit Tanzpausen komplett zurück. Im Gastraum neben dem Saal saßen die beiden Herren von der „Security“ und hatten das ganze Geschehen fest im Blick: „Weil, de san wuid!“

− lhl