Alfred Eichinger ist ein Urgestein der Werbe- und Interessengemeinschaft (WIG). 2003 hatte er erstmals den Vorsitz der Gemeinschaft übernommen, nachdem er vorher bereits Stellvertreter war. Später gab er den Vorsitz an Ruth Schmuck ab, blieb aber in der Vorstandschaft. 2014 stand die WIG kurz vor dem Aus und Eichinger übernahm wieder. Nun hat er mit der Industriekauffrau Petra Fuchs eine neue Nachfolgerin gefunden und zieht sich als deren Stellvertreter in die zweite Reihe zurück.
Eichinger selbst hatte tief im Fundus gekramt und ein Foto zu Tage gefördert, das ihn vor über zwei Jahrzehnten mit Martin Wittal zeigt, der damaligen Gallionsfigur der WIG.
64 Mitglieder hat die Gemeinschaft derzeit. Ein „Erfolgsmodell“ ist der Abbacher Zehner geworden, so Eichinger. 2020 sei das umsatzstärkste Jahr seit der Einführung des Zehners gewesen. 3 163 Stück seien verkauft worden, damit sind 31 630 Euro an Kaufkraft im Ort geblieben. Groß sei die Resonanz auf den von der WIG ausgelobten Fotowettbewerb gewesen. Ein Fotokalender und die einzelnen Motive in Bauzaungröße an den Felsenkellern sind sichtbares Ergebnis dieses Wettbewerbs. Adventskalender und Kinderbaum sind weitere erfolgreiche Aktionen der WIG.
Veränderungen kündigte Beisitzer Christian Hanika für die Eisbahn an. Die soll eventuell zum Vogelhaus versetzt werden, um dann auch eine Verköstigung anbieten zu können. Vom 17.12. bis zum 2.1. soll hier eine „Bad Abbach Lounge“ entstehen.
Veränderungen gab es auch auf der Position des Kassiers: Thomas Bartoschik übergab nach vielen Jahren als Schatzmeister sein Amt an Simone Zettl und prüft die Kasse nun gemeinsam mit Andrea Schreiner. Schriftführerin bleibt Claudia Eisele-Kolks, Beisitzer sind Ruth Schmuck, Christian Hanika, Adelheid Weger, Wolfram Manglkammer, Christian Hartl und Michael Straub.
Auch Bürgermeister Dr. Benedikt Grünewald bedankte sich für das Engagement. Ein wesentlicher Teil der laufenden städtebaulichen Rahmenplanung werde auch ein Einzelhandelskonzept sein, „damit einer vom anderen profitieren kann“.
