Während in Mainburg nach dem Abenshochwasser am Dienstagmittag schon wieder aufgeräumt wurde, stellte sich rund 20 Kilometer weiter die Situation ganz anders dar. In Biburg hatten sich die Abens und der Perkabach zu einem breiten Strom vereint. Eine Durchfahrt war unmöglich, der Ort geteilt.
Erwin Geigl steht an der Hauptstraße und blickt auf den Abensstrom. Er ist in der Nähe der Abens in Biburg aufgewachsen und hat schon mehrere Hochwasser miterlebt. Doch dieses Mal sei es untypisch. „Erreicht der Hochwasserscheitel Mainburg, haben wir etwa sieben Stunden Zeit, uns vorzubereiten“, sagt...