Kirche
Erstkommunion wurde im Juli nachgeholt

In Abensberg konnte die im April ausgefallene Erstkommunion nun doch stattfinden. Auch Pullach und Sandharlanden feierten.

28.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:41 Uhr
Die Erstkommunion in Abensberg mit Stadtpfarrer Georg Birner. −Foto: Fototeam Anna Geib und Nicole Kopsch

Nachdem die im April geplante Erstkommunion zum damaligen Zeitpunkt von allzu vielen Corona-Beschränkungen betroffen gewesen wäre, entschloss sich das Seelsorgeteam, die Erstkommunion im Juli nachzuholen, teilte die Sprecherin der Kath. Pfarramt St. Barbara mit. Bis dahin, so dachte man damals, wäre wohl auch noch eine Vorbereitung in Gruppenstunden und Religionsunterricht möglich. Gruppenstunden waren trotzdem nicht mehr möglich, da die Kinder der dritten Klasse auch erst ab den Pfingstferien wieder regulären Unterricht hatten. Aber zu den Weggottesdiensten, kamen die Kinder gerne. Sie waren sehr bemüht, sich den Ablauf eines Gottesdienstes einzuprägen und die einzelnen Abschnitte mit Leben zu erfüllen.

Unter dem Motto: „Vertrau mir, ich bin da!“ feierten im Juli jeweils elf bis fünfzehn Kinder in Abensberg, an einem Sonntag vier Kinder in Pullach und an einem weiteren Sonntag acht Kinder in Sandharlanden ihren Erstkommunionsgottesdienst. Da endlich auch wieder das Singen im Gottesdienst erlaubt war, lud Gemeindereferentin Astrid Habel jeweils zu Beginn des Gottesdienstes die versammelte Gemeinde dazu ein, die Lieder mitzusingen. In den Proben vor den Erstkommuniongottesdiensten hatten die Kinder das ein oder andere Lied nochmal eingeübt, besonders das Mottolied „Ich vertraue dir“ hatten sich die Kinder gut eingeprägt.