Versammlung
Mehrere Kameraden wurden befördert

Die Freiwillige Feuerwehr Hausen mit ihrem Vorsitzenden Wouter Roithmeier hielt ihre Mitgliederversammlung ab.

06.04.2022 | Stand 15.09.2023, 6:01 Uhr
Auf dem Bild sind die Kameraden, die auf Grund ihrer Leistung befördert wurden. −Foto: Wouter Roithmeier

Vor kurzem fand die jährliche Mitgliederversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hausen im Gasthaus Prüglmeier unter Einhaltung der geltenden Corona-Regeln statt, so lautet die Meldung der FFW Hausen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Wouter Roithmeier, Totengedenken und dem traditionellen Rehessen folgten die Berichte der Vorstandsmitglieder, das Grußwort des Bürgermeisters Johannes Brunner und die Rückblicke des Kommandanten Florian Köglmeier und des Atemschutzwartes Simon Reitinger.

Besonders erwähnenswert waren die Umsetzung der Kommandantenwahl erstmals durch Briefwahl sowie die Fertigstellung des Anbaus am Gerätehaus, die vor allem durch den Einsatz der freiwilligen Helfer mit insgesamt rund 1000 Arbeitsstunden möglich wurde und letztendlich mit etwa 43 000 Euro zu Buche schlug. Zudem wurden neue Schutzanzüge für alle aktiven Mitglieder angeschafft. Der Übungsbetrieb wurde bestmöglich aufrechterhalten und so konnten neben elf Übungen der Aktiven, sieben Jugendübungen und zwei Atemschutzübungen auch drei gemeinsame Übungen mit umliegenden Wehren und eine Großübung im Rahmen der Brandschutzwoche stattfinden.

Mehrere Kameraden durften sich über Beförderungen freuen. So wurden Emma Pernpaintner, Lorenz Reitinger und Lukas Gailinger zu Feuerwehranwärtern, Simon Krausenecker und Christoph Riedl zum Feuerwehrmann, Lisa-Marie Brunner zur Oberfeuerwehrfrau und Simon Reitinger zum Löschmeister befördert. Die Versammlung schloss mit der Vorstellung der neuen Vereinssatzung, die sorgfältig von Wouter Roithmeier, Josef Graml und Helmut Lohwasser ausgearbeitet wurde und einstimmig von den 52 anwesenden Mitgliedern verabschiedet wurde. Wesentliche Änderungen sind die Reduzierung des Vorstands von bisher 16 auf nun neun Personen sowie die Verkürzung der Amtszeit der Gewählten von sechs auf drei Jahre. Die Beschlussfähigkeit des Vorstands ist nun schon bei fünf Personen gegeben und für Änderungen in Mitgliederversammlungen ist statt der bisherigen ein Fünftel nunmehr die Anwesenheit von zehn Prozent der Mitglieder nötig.