Die Spielfelder wurden den Spuren nach von mehreren Leuten und einem Hund regelrecht umgepflügt. Mit einem Eisenrechen wurden die Namen „Yasmin und Elisa“ großflächig in die Sandplätze gekratzt. Außerdem wurden einige elektronische Schalter der Bewässerungsanlage zerstört. „Es macht uns wütend, wie solche unsinnigen Aktionen dazu führen, dass der Verein finanziellen Schaden und vor allem Mehrarbeiten zum Wiederherrichten der empfindlichen Tennisdecke hat“, sagt Vorsitzender Armin Steger. Bereits im vergangenen Jahr wurde ein Platz verwüstet. „Man zwingt uns dazu, die gesamte Tennisanlage abzusperren. Das würde enorme Kosten für eine Schließanlage bedeuten und unser Leitsatz eines offenen Sportvereins wäre weg“, sagt Steger weiter. Ein Anwohner habe eine Gruppe Jugendlicher in der vermeintlichen Nacht lärmend in der Lindenstraße gesehen. Der Verein sei für weitere Hinweise dankbar.