Luftpistole
Schützen wollen in die Erste Bundesliga

Am Samstag steht der Spitzenkampf des SV Kelheim-Gmünd gegen den Tabellenführer ESV Weil am Rhein an.

17.01.2022 | Stand 15.09.2023, 21:50 Uhr
Olympionikin Carina Wimmer zählt bei Luftpistolen-Bundesligist SV Kelheim-Gmünd zu den Stammkräften. −Foto: Lisa Haensch

Die Luftpistolenschützen von Bundesligist SV Kelheim-Gmünd kämpfen am Wochenende um den Einzug ins Bundesligafinale. Vor den beiden letzten Wettkämpfen der regulären Saison ist der Finalplatz trotz Platz zwei in der Staffel Süd nicht gesichert. Mindestens ein Sieg ist in den Wettkämpfen gegen ESV Weil am Rhein und gegen KKS Hambrücken Pflicht, um das Finalticket als eine der vier besten Süd-Mannschaften zu lösen. „Das ist keine leichte Aufgabe“, sagt stellvertretender Teamleiter Tobias Gedler. Am Samstag steht der Spitzenkampf gegen Tabellenführer ESV Weil am Rhein an. „Weil hat noch keinen Wettkampf verloren“, so Gedler.

Chancenlos stehe man dem Spitzenreiter nicht gegenüber: Eine Bestleistung sei aber erforderlich, um zu gewinnen, so ein Mitglied des SV Kelheim-Gmünd. „Dies setzt voraus, dass alle Kelheimer Schützen einen sehr guten Tag haben und eine top Leistung zeigen“. Am Sonntag sieht Gedler das Kelheim-Gmünder Team hingegen in der Favoritenrolle. Am letzten Wettkampftag der Vorrunde trifft die Truppe von Trainer Tobias Piechaczek auf den KKS Hambrücken. „Obwohl die Schützen des KKS Hambrücken den neunten Tabellenplatz belegen, ist auch dieser Wettkampf für die Kelheimer Schützen kein Selbstläufer“, so Gedler. Aufgrund der hohen Leistungsdichte in der 1. Bundesliga würden oft Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden.