Der Dorfladen in Kirchdorf ist jetzt acht Jahre alt und Mittelpunkt des Ortes.
Der erste Kunde steht schon um sechs Uhr da, „jeden Tag“, sagt Katrin Meier, Verkäuferin und Personalchefin. Treffpunkt, Dorfmitte, Versorger, Bank: Wer den Dorfladen in Kirchdorf „nur“ als Laden bezeichnet, verkennt seine Bedeutung. Sobald Meier am Morgen die Tür aufsperrt, kehrt hier Leben ein. Zuerst sind es die Bauarbeiter, die sich ihre Leberkässemmel holen, eine Tasse Kaffee trinken, dann kommen die Schulkinder, kaufen Käsestangen, gern auch mal Süßkram. Die Kindergartenmamis samt ihrer Schützlinge folgen...