Glückwunsch
Künstlerpaar aus Kirchdorf gewinnt

Für die Gestaltung eines Gedenkobjektes hat der Bayerische Landtag einen Wettbewerb ausgerichtet. Der Landrat gratuliere.

15.02.2022 | Stand 15.09.2023, 21:13 Uhr
Landrat Martin Neumeyer bei der Besichtigung der Künstlerwerkstatt in Allmersdorf bei Sabine Ackstaller und Moritz Schweikl. −Foto: Wolfgang Schmid / Landratsamt

Der Bayerische Landtag geht mit der Reihe „Orte der Demokratie“ neue Wege um die Erinnerungskultur und die Demokratiebildung. Hierzu wird der Bayerische Landtag in den kommenden Jahren in ganz Bayern Orte, an denen bayerische Demokratiegeschichte geschrieben wurde, im öffentlichen Raum sichtbar und gerade auch für junge Menschen erlebbar machen. Für die Gestaltung eines Gedenkobjektes hat der Bayerische Landtag unter enger Einbindung des wissenschaftlichen Beirates und mit fachlicher Unterstützung des Berufsverbandes der Bildenden Künstler – Landesverband Bayern e.V. einen Wettbewerb ausgerichtet.

Aus den Entwürfen aller Bewerber hat das Präsidium nach eingehender Beratung einstimmig den Entwurf der Künstlergemeinschaft Sabine Ackstaller und Moritz Schweikl aus Kirchdorf ausgewählt, lautet eine Meldung des Landratsamtes Kelheim. In Anlehnung an den Verfassungswürfel aus dem Jahr 1824, den sogenannten Landsberger Konstitutionsstein, hat das junge Künstlerpaar aus Allmersdorf/Kirchdorf einen goldenen Würfel auf einer Stele aus Kelheimer Marmor geschaffen. Dieser steht seit Oktober im Bayerischen Landtag. „Unser Objekt soll auf der einen Seite Bezug zur Vergangenheit nehmen, sich aber auch in die Gegenwart einfügen und vor allem richtungsweisend für die Zukunft sein“, so Sabine Ackstaller und Moritz Schweikl.