Ideenreich
Langquaider Lego-Freaks auf erstem Platz

Das „First Lego League Junior Team Langquaid“ startet an der OTH Regensburg mit guter Teamarbeit auf den Mond

20.02.2019 | Stand 16.09.2023, 5:43 Uhr
Petra Croitoru

Ludwig, Lilly, Anton und Jonas (v. l.) freuen sich mit ihren beiden Coaches über ihre Goldmedaille im „Teamwork“. Foto: Croitoru

Nach monatelangem Tüfteln haben Anton de Santiago (8), Jonas Hirthammer (9), Ludwig Beck (8) und Lilly Croitoru (8) ihr Lego-Projekt zum Thema „Mission Moon – Komm und lebe mit uns auf dem Mond!“ an der OTH Regensburg präsentieren. Insgesamt waren sechs Junior-Teams mit experimentierfreudigen Kindern zwischen sechs und zehn Jahren am Start, um ihre Forschungsergebnisse und ihre motorisierte Mondstation vorzustellen.Durch die spielerische Reise zum Mond, auf die alle „First Lego League Junior Teams“ im Rahmen des Wettbewerbs geschickt wurden, um die dortigen Lebensbedingungen zu erforschen, beschäftigten sich auch die vier jungen Nachwuchsingenieure mit vielen spannenden Weltraumthemen.

Auf dieser Reise stießen sie auf das Problem des fehlenden Sauerstoffs auf dem Mond. Deshalb haben die vier Tüftler eine eigene Mondstation und ein motorisiertes Weltraumfahrzeug entwickelt und aus Lego-Steinen nachgebaut, um der Jury zu zeigen, woher sie den Sauerstoff gewinnen. Dabei eigneten sie sich erste Technik- und Programmierkenntnisse an und lernten, kooperativ und respektvoll im Team zu arbeiten. Letzteres ist dem „First Lego League Junior Team Langquaid“, wie sich die vier kleinen Weltraumforscher genannt haben, besonders gut gelungen, denn sie wurden von der Expertenjury im Bereich „Teamwork“ mit dem ersten Platz für ihre „großartige Teamarbeit“ ausgezeichnet. Darauf sind Andrea de Santiago und Lucia Hirthammer, die als erwachsene Coaches die Mondexpedition über Monate hinweg begleitet haben, besonders stolz.

Kurz vor der Präsentation war Anton, Jonas, Ludwig und Lilly die Anspannung sichtlich anzumerken. Aber während der Vorstellung ihres Forschungsposters und der selbst entwickelten und mit Lego-Steinen nachgebauten Mondstation mit dem motorisierten Weltraumfahrzeug „Milo“ war die Nervosität wie weggeblasen. Gutachter und Zuschauer im Raum waren gleichermaßen begeistert.

Weitere Berichte aus Langquaidfinden Sie hier.