Medizin
Dr. Mayer neuer Leiter der Notaufnahme

Der 42-Jährige ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie – er möchte die Wartezeiten optimieren.

17.03.2019 | Stand 16.09.2023, 5:48 Uhr

Ingo Goldammer (li.) freut sich über den neuen Leiter der Notaufnahme, Dr. Florian Mayer (re.). Foto: Frömer

Dr. Florian Mayer (42) ist neuer Ärztlicher Leiter der Notaufnahme am Krankenhaus Mainburg. Er hat sich in seiner neuen Aufgabe zum Ziel gesetzt, insbesondere die Wartezeiten in der Notaufnahme zu optimieren. Ingo Goldammer, Geschäftsführer der Ilmtalkliniken, freut sich über die Besetzung der neuen Position: „Die zentrale Notaufnahme ist ein wichtiger Zugang zu unserer Klinik. “

Der 42-Jährige ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzqualifikation Spezielle Unfallchirurgie. Dr. Mayer ist seit 2015 am Krankenhaus Mainburg tätig. Als leitender Oberarzt ist er dort Stellvertreter des Chefarztes der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie. Dr. Mayer ist mit Leib und Seele Chirurg: „Es ist eine ehrliche Medizin mit meistens klarer Herangehensweise. Außerdem liebe ich die handwerkliche Herausforderung des Operierens. Gerade anspruchsvolle Aufgaben mit gutem Ergebnis abzuliefern, gibt Zufriedenheit.“

Zu seinen vielfältigen Aufgaben ist jetzt die organisatorische Leitung der Notaufnahme Mainburg dazu gekommen. Die Optimierung der Abläufe und der Ausbau des Manchester-Triage-Systems zur Ersteinschätzung in der Notaufnahme liegen einer Pressemitteilung zufolge Dr. Mayer besonders am Herzen. Nach dem Manchester-Triage-System werden die Patienten nicht nach der Reihenfolge des Eintreffens behandelt, sondern nach der Schwere der Erkrankung. „Patienten mit lebensbedrohlichen bzw. zeitkritischen Beschwerden haben Vorrang. Für leichtere Fälle kann das daher manchmal lange Wartezeiten bedeuten. Deshalb empfehle ich hier, die KV-Bereitschaftspraxis aufzusuchen“, so Mayer.

Seitdem die KV-Bereitschaftspraxis im Haus ist, sei in der Notaufaufnahme eine deutliche Entlastung. In der KV-Praxis in der Klinik Mainburg werden Patienten mit kleineren Problemen wie chronischen Schmerzen oder Bagatellverletzungen außerhalb der Öffnungszeiten der Hausärzte betreut.

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