Handball Handball-Bezirksoberligist TSV Mainburg findet neuen Coach

Mainburg, Stadt.Im Sommer endet bei den Bezirksoberligahandballern vom TSV Mainburg (Staffel Altbayern) die Interimsamtszeit von Trainer Jan Klaus. Mit Holger Mundry tritt im Sommer der Wunschkandidat der sportlichen Leitung die Nachfolge von Jan Klaus an.
Aktuell ist Mundry in Freising als Trainer des Nachwuchsteams im Herrenbereich tätig. Die Gründe für die Verpflichtung des neuen Mannes liegen laut Aussagen der TSV-Macher auf der Hand: „Holger Mundry wusste im Probetraining nicht nur sportlich, sondern auch menschlich absolut zu überzeugen und war sowohl für die Abteilungsleiter als auch für die Spieler selbst die optimale Wahl für diesen so wichtigen Posten“, berichten die TSV-Abteilungsleiter Marius May und Fabian Kuhns.
Der perfekte Kandidat
May und Kuhns sehen das Team mit der Verpflichtung des Trainers „langfristig gutaufgestellt“ sehen. „Mit Holger Mundry haben wir den perfekten Kandidaten gefunden, um das Team langfristig wieder an die Spitze der Bezirksoberliga zu bringen“, so Marius May.
Der richtige Zeitpunkt sei gekommen, um den Umbruch zu starten und intensiver auf die Nachwuchsspieler zu setzen. Diesbezüglich habe der künftige Coach mit seinen jahrelangen Erfahrungen im Jugend- und Erwachsenenbereich absolut überzeugt. „Bereits im Probetraining war ersichtlich, dass er den Jungs genau die Impulse gibt, die sie jetzt brauchen, damit endlich wieder Feuer in den Trainings- und Spielbetrieb kommt“, führt May weiter aus.
Die „Mammutaufgabe“, einen passenden Trainer für das Herrenteam zu finden, hatten die beiden Abteilungsleiter dem Sportlichen Leiter Tobias Senger anvertraut. Senger habe sich in den letzten Monaten intensiv mit der Suche nach der passenden Person für das „sich doch sehr im Umbruch befindende Team“ beschäftigt. „Uns war sehr wichtig, dass sowohl die Abteilungsleitung als auch Tobias Senger und das gesamte Team in die Auswahl des Trainers einbezogen werden. Daher war es selbstverständlich, dass wir Holger zu einem ersten Probetraining einladen, um uns das Feedback vom Team zu holen, bevor wir eine Entscheidung treffen“, erläutert Fabian Kuhns. Im Feedbackgespräch habe sich sofort herausgestellt, dass die Wahl auf Mundry fallen würde.
Der 44-jährige Mundry, der aus Görlitz stammt und aus beruflichen Gründen seine Heimat in Reichertshofen gefunden hat, war lange als Handballer aktiv. Parallel zu seiner Karriere als linker Rückraumspieler absolvierte er eine Trainerausbildung (C/B-Lizenz).
Die Ziele sind abgesteckt
Die gemeinsamen Ziele sind in Mainburg mit einem Top-Drei-Platz in der Bezirksoberliga definiert. Auf sein Wirken bei den Hallertauern freut sich Mundry bereits: „Die Stimmung in der Hölle Hallertau war für mich bei meinen Besuchen in Mainburger Mittelschulturnhalle immer ein absolutes Highlight“, sagt der künftige Handballtrainer vom TSV Mainburg.
Er freue sich darauf, im Sommer selbst Teil der Mainburger Handballfamilie zu werden. „Mir gefällt der sehr freundschaftliche und familiäre Umgang miteinander“, so der 44-Jährige.
Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Gemeinden.