Bildung
Schüler erarbeiten eine Firmengründung

Die WSG-Klasse des Gymnasium hat sich einem Tabu-Thema angenommen. Sie entwickelte wärmende Unterwäsche für Frauen.

28.07.2021 | Stand 16.09.2023, 1:41 Uhr
Sabine Trappentreu, Direktor Wildgans, die Schülerinnen und die Damen der Lindner Stiftung, Alina Pollersbeck und Brigitte Urlberger (von links). −Foto: Isabella Goosens

Die Hans-Lindner-Stiftung fördert seit Jahren Schüler mit ihrem Konzept: „Früh übt sich - Ideen machen Schule“. Die Schüler müssen ein tragfähiges Gründungskonzept vorlegen und es so ausarbeiten, dass eine Firmengründung jederzeit möglich wäre. Juliane Hibler, Verena Hopfensberger, Amelie Schmidt, Kristina Kratz und Viola Zopik von der WSG-Klasse des Mainburger Gymnasiums nahmen sich eines Tabu-Themas an, so die Sprecherin des Mainburger Gymnasiums. Sie entwickelten ein Konzept, speziell für Frauen. Unter der Betreuung von Studienrätin Sabine Trappentreu erarbeiteten sie eine Firmengründung für „wärmende“ Unterwäsche, im speziellen Unterhosen.

Sie erstellten über ihre Entwürfe einen Prototyp, kreierten mit „Rehkids“ einen Unternehmensnamen und schufen eine Website für die Werbung. Auch der Aspekt der Nachhaltigkeit und Umweltschutz wurde bei ihrem Projekt berücksichtigt. Den Verantwortlichen der Lindner-Stiftung gefiel das Konzept und vor allem die Idee so gut, dass die jungen Damen den Gesundheitspreis mit einer Prämie von 150 Euro erhielten. Alina Pollersbeck und Brigitte Urlberger von der Lindner Stiftung kamen zur Übergabe an die Gewinner-Schulen und daher auch nach Mainburg. Sie überreichten den Scheck und ein Zertifikat für jede Schülerin. Schulleiter Alexander Wildgans ist stolz auf die jungen Damen und gratulierte ihnen.