Ende September führte der Jagdverein Holledau e.V. um Vorsitzenden Josef Steiger, erstmals wieder eine Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde durch. Die feierliche Urkundenübergabe fand jetzt in traditioneller Atmosphäre, unter Begleitung der Jadghornbläsergruppe Sankt Hubertus aus Mainburg, im Gasthaus Loibl in Oberumelsdorf, statt. Seit März waren die jungen Hunde wöchentlich bei Ausbildungsleiter Norbert Benedikt aus Wildenberg im Vorbereitungskurs, um die teils sehr jungen Hunde auf diese anspruchsvolle Prüfung vorzubereiten.
Alle elf Gespanne legten die Prüfung mit spitzen Ergebnissen ab. Den Prüfungssieg, mit voller Punktzahl, fuhr der große Münsterländer Arax von Latol, geführt von Manfred Westermeier aus Langquaid, ein. Arax war mit seinen sieben Monaten der jüngste Hund, der die Prüfung ablegte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten punktgleich Heribert Eckmann, mit seiner Deutschen Drahthaar Hündin Franzi und Max Limmer, mit seinem Rüden Aaron von der Hopfendolde. Mit der bestandenen Brauchbarkeitsprüfung, die durch das bayerische Jagdgesetz geregelt ist, erlangt der Hund den offiziellen Status als brauchbarer Jagdhund. Somit darf er ab diesem Zeitpunkt als Jagdhund eingesetzt werden. Als Verbandsrichter waren Antonie Roggenbuck, Wolfgang Lehner, Josef Haltmeier, Martin Wagner und Johann Veitweber im Einsatz. (drp)