Prozess
Unerwartetes Ende eines Millionenbetrugs

Firmenchef hinterzog laut Anklage 1,7 Millionen Euro. Vor Gericht bröselt die Summe – aber kriminelles Netz offenbart sich.

15.10.2021 | Stand 15.09.2023, 23:57 Uhr

Den Fiskus um 1,7 Millionen Euro geprellt: Eine erhebliche Summe an Steuerhinterziehung wurde einem 45-Jährigen aus dem östlichen Landkreis Kelheim zur Last gelegt. Vor dem Landgericht Regensburg entwickelte sich der Prozess gegen den Metall- und Schrotthändler aber unerwartet. Auch weil belastende Akten zwei Jahre liegen blieben.

Er betrieb ein Einzelunternehmen mit der Bezeichnung „Transport, Entsorgung, Containerdienst“ und war Geschäftsführer einer „Metallhandel GmbH“. Für beide Firmen reichte der 45-Jährige sechs Jahre lang „keine bzw. unrichtige Steuererklärungen beim Finanzamt ein“,...

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