Infrastruktur
Geh- und Radweg wird asphaltiert

Die Maschinen stehen bei Wildenberg in den Startlöchern. In 14 Tagen sollen die Arbeiten erledigt sein.

26.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:22 Uhr
Roswitha Priller
Die letzten Vorarbeiten für die Asphaltierung laufen momentan am Geh-, Rad- und Wirtschaftsweg der Gemeinde Wildenberg entlang der B299. −Foto: Roswitha Priller

Die Baumaßnahme des teilweise bestehenden Geh-, Rad- und Wirtschaftsweges entlang der Bundesstraße 299 mit gleichzeitiger Nutzung als landwirtschaftlicher Weg in Kooperation mit Pfeffenhausen und Siegenburg wird bald beendet sein. Bereits diese Woche rücken die notwendigen Maschinen an, um den Asphalt für etwa 12 500 Quadratmeter erforderlichen Belag aufzubringen.

Für die Maßnahme rechnet Ingenieur Michael Wöhrmann vom gleichnamigen Ingenieurbüro rund zwei Wochen, in denen der Weg nur bedingt befahrbar sein wird. Schon heute bitte er um Rücksichtnahme auf die Baumaßnahmen, soll doch zum Schluss ein alle begeisternder Radweg herauskommen. Der Weg, der Pfeffenhausen mit Siegenburg verbinden soll, verläuft entlang der B299 und endet zurzeit etwa 400 Meter vor der Kreuzung B299-KEH 3/ST2642. Die Gemeinde Wildenberg als Bauherr und zuständig für die ganze Planung hatte die Ausschreibung, Vergabe, Bauüberwachung und Vertragsabwicklung durchgeführt. Insgesamt werden zurzeit gut vier Kilometer fertiggestellt. Als Nächstes soll der Weg vom ehemaligen Landgasthof Rosalie bis nach Siegenburg fortgeführt werden.

Hier hofft Bürgermeister Winfried Roßbauer auf baldige Entscheidung und eine einvernehmliche Lösung bei der Fahrbahnfestlegung in Richtung Siegenburg. Kostenträger für die gesamte Maßnahme ist der Freistaat Bayern, vertreten durch das staatliche Bauamt in Landshut. Die Kosten für die seitens der Gemeinde geplanten Mehrbreiten und den verstärkten Aufbau für den landwirtschaftlichen Nutzverkehr trägt die Gemeinde für ihren Teil selbst. Kürzlich wurden im Rahmen eines Jour-Fix mit der Baufirma Pusch Bau, mit dem Planer Wöhrmann und mit Roßbauer die letzten Details festgelegt. Er freue sich sehr, so der Bürgermeister, dass die Gemeinde den Bürgerinnen und Bürgern damit einen Weg zur Verfügung stellen kann, der sehr gut und zukunftsorientiert geplant und gebaut wurde. Aus diesem Grund bittet er die Bevölkerung um Rücksichtnahme in den 14 Tagen, in denen asphaltiert wird. (drp)