Entscheidung
Sportplätze werden gewartet

Die günstigen Preise der Sportplatzpflegegemeinschaft machen ein Herrichten der Anlagen nun möglich.

17.05.2021 | Stand 16.09.2023, 3:01 Uhr
Der neue und der alte Sportplatz von Wildenberg werden von der Sportplatzpflegegemeinschaft gewartet. −Foto: Roswitha Priller

Anfang des Jahres ist die Gemeinde Wildenberg der Sportplatzpflegegemeinschaft BLSV-Kreis Kelheim e.V. beigetreten. Jetzt kommt die Mitgliedschaft positiv zum Tragen. Sowohl der alte als auch der neue Sportplatz werden heuer besandet und belüftet. „Der alte Sportplatz ist noch nie auf diese Art und Weise gewartet worden“, gab Bürgermeister Winfried Roßbauer in der letzten Gemeinderatssitzung Auskunft.

Die günstigen Preise der Sportplatzpflegegemeinschaft machen dies jetzt möglich. Die Wartung des alten Sportplatzes schlägt laut Angebot mit knapp 1700 Euro zu Buche. Der neue Platz ist in einem wesentlich besseren Zustand. Hier verlangt der Verein lediglich 725 Euro. Hinzu kommen etwa 3500 Euro für den für beide Plätze benötigten Sand. Der Maßnahme stimmten die Räte ohne Gegenstimme zu.

In Wildenberg wurden die Eltern unter anderem befragt, wie es mit dem Bedarf für Krippenplätze in den nächsten Jahren aussieht. Auch die Frage, ob die Eltern für ihren Nachwuchs eine „Naturgruppe“ oder einen Waldkindergarten wünschen, wurde gestellt. Ein Krippenplatz wird für fünf Kinder gewünscht, Naturgruppe oder Waldkindergarten für insgesamt drei Kinder. Insgesamt seien die Wildenberger Eltern sehr zufrieden mit dem gemeindlichen Kindergarten „Zwergerlhaus“, berichtete Roßbauer als weiteres Ergebnis der Befragung. Von der Personalseite her sei das „Zwergerlhaus“ gut aufgestellt. Momentan ist ein Kind in einer Krippe in einer anderen Gemeinde untergebracht. Kurzfristig ist keine eigene Krippe geplant.

Die Nachmittagsbetreuung der Grundschüler durch KAI e.V. findet weiterhin im „kleinen Schulhaus“ statt, das im Besitz der Pfarrei Pürkwang ist. Mit der Kirchenstiftung St. Andreas wurde nun diesbezüglich ein Mietvertrag vereinbart. Die monatliche Miete beträgt 110 Euro plus 40 Euro Nebenkosten. Der Gemeinderat stimmte dem zu. Um die Parkproblematik im Gewerbegebiet „Weizenmühle“ zu beheben, sind jetzt Parkverbotsschilder aufgestellt worden. Zuvor hatten parkende LKWs den Verkehr behindert. Der Kreisel wird wieder hergerichtet und begrünt. (drp)