Freiwillige Feuerwehr Beim Feuerwehrhaus in Hausheim muss sich was tun

Hausheim.Unter dem Feuerwehrmotto „Einer für alle, alle für einen“ hat am Samstagabend im Gasthaus „Zum Ross“ die Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hausheim im Beisein von Bürgermeister Peter Bergler gestanden.
Bürgermeister Bergler bedankt sich ganz besonders bei den Aktiven, die bei Hilferufen über die Sirene und Funk schnellstens im Einsatz sind und helfen.
Ein Thema, dass auch den Hausheimern unter den Nägeln brennt, sprach das Gemeindeoberhaupt an. Das jetzige Feuerwehrhaus in der Dorfmitte erfüllt den derzeit gültigen gesetzlichen Anforderungen nicht mehr. Aktuell wird von einem Fachbüro untersucht, ob das Gerätehaus saniert und erweitert werden soll. Alternativ ist auch ein Abriss Gegenstand der Untersuchung und die Frage, ob an gleicher Stelle ein neues Feuerwehr-Gerätehaus errichtet wird. Bergler und die gesamte Feuerwehr-Vorstandschaft waren sich einig, dass in dieser Angelegenheit dringender Handlungsbedarf besteht.
Corona kostete den Verein Geld
Vorsitzender Rupert Marx blickte auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Wie immer sei das traditionelle FFW-Fischessen gut besucht gewesen. Mit einer Abordnung nahmen die Floriansjünger am Totensonntag teil. Aufgestellt wurde in der Dorfmitte kurz vor Weihnachten der Christbaum. Ausfallen musste die Christbaum-Versteigerung, die in den Jahren zuvor Geld ins Vereinssäckel brachte. Grund dafür war die Corona-Pandemie.
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Die Hausheimer besuchten die Feuerwehr-Jubiläumsfeste in Lippertshofen, Dietkirchen, Loderbach, Pölling und Stauf. Im September ist man mit einer Abordnung präsent beim FFW-Fest in Sengenthal.
Als bestens gelungen bezeichnete Vorsitzender Rupert Marx den vor kurzem gemeinsam durchgeführten Vereinsausflug mit der örtlichen Soldaten- und Reservisten-Kameradschaft und dem Fiat-Club Hausheim. Vertreten war der Verein auch bei der 30-Jahr-Feier des Gasthauses „Zum Ross“, dass für die Feuerwehr das Vereinslokal ist. Mit anderen Ortsvereinen überreichte man ein spezielles Geschenk in Form eines Ross-Kopfes aus Fichtenholz geschnitzt.
Den Dank richtete Vorsitzender Marx zum Schluss seines Rechenschaftsberichtes an alle, die während des Jahres im Verein und bei der aktiven Wehr mitarbeiten und auch an die Gemeinde Berg mit Bürgermeister Peter Bergler an der Spitze.
Neue Uniform für einheitliches Auftreten
Nicht nur gesellschaftlich tat sich einiges beim Feuerwehrverein, sondern auch bei der aktiven Wehr. Von zwei Einsätzen seit Oktober 2021 berichtete der erste Kommandant Matthias Kürzinger. Aus- und Fortbildung war angesagt bei den verschiedenen Kursen (Maschinisten- und Motorsäge-Kursen, Übungen am Spannungs-Simulator, Funkübungen). Angeschafft wurden für Aktive Polo-Shirts, um die Hausheimer Feuerwehr einheitlich nach außen zu repräsentieren.
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Kassenwart Oswald Marx ging in seinen Ausführungen auf die Einnahmen und Ausgaben ein. Josef Fürst, der zusammen mit Thomas Thumann die Kassengeschäfte überprüfte, zollte dem Schatzmeister seine Anerkennung für eine hervorragende Kassenführung und bedankte sich bei der Vorstandschaft, die stets viel in die Jugendarbeit investiere. So war es nicht verwunderlich, dass die gesamte Vorstandschaft von den Anwesenden einstimmig entlastet wurde.
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