Neumarkt Bischofsvikar Härteis ist 80
Sein 80. Lebensjahr vollendete am 12. Januar der emeritierte Bischofsvikar Georg Härteis.

Neumarkt.Als Seminardirektor, Regens, Pfarrer, Dekan, Domvikar und Bischofsvikar war er in diversen Führungspositionen in der Diözese Eichstätt tätig. Seit 2015 offiziell im Ruhestand, leitet Härteis jetzt als Pfarradministrator die Pfarrei Pappenheim im Altmühltal.
Georg Härteis stammt aus Neumarkt in der Oberpfalz und wurde 1966 von Bischof Joseph Schröffer zum Priester geweiht. Zunächst war er Aushilfspriester und dann Kooperator in Weißenburg, bevor er 1968 als Direktor die Leitung des Studienseminars St. Martin in Eichstätt übernahm. 1985 wurde er zum Domvikar ernannt und war dann als Fortbildungsleiter für Religionslehrer tätig. Nebenamtlich betreute er ab 1978 zugleich die Pfarrei Pfahldorf. 1987 berief ihn Bischof Karl Braun als Regens an das Priesterseminar in Eichstätt. 1994 ging Georg Härteis wieder in die Pfarrseelsorge: als Pfarrer von Herrieden, Elbersroth, Neunstetten und Rauenzell. Ab 1998 leitete er auch das Dekanat Herrieden. Zum 1. Juni 2007 berief ihn Bischof Gregor Maria Hanke zu seinem Bischofsvikar. Zum 1. Oktober 2015 wurde Härteis als Bischofsvikar in den Ruhestand verabschiedet.
Auch in seinem Ruhestand in Weißenburg betreute er weiterhin Priester, die das Förderprogramm für ausländische Seelsorger der Diözese Eichstätt absolvieren. Am 1. September 2020 übernahm Härteis als Pfarradministrator die Leitung der Pfarrei Pappenheim mit der Kuratie Solnhofen im Dekanat Weißenburg-Wemding.
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