Feuerwehr Die Vorstandschaft wurde bei Versammlung bestätigt

Von Vera Gabler
Auch in den nächsten sechs Jahren wird der Feuerwehrverein Willenhofen von dem bewährten Vorstandsgremium mit Wolfgang Seitz und seinem Stellvertreter Rainer Schötz geführt. Die 28 anwesenden Mitglieder der Feuerwehr bestätigten jüngst bei der Versammlung im Gasthaus Kinskofer auch den Kassier Oliver Mück und den Schriftführer Friedrich Schötz.
Nach dem einstimmigen Beschluss, drei Beisitzer in das Gremium zu wählen, wird künftig Elke Schildhauer die beiden bewährten Beisitzer Kathrin Paulus und Eva-Maria Dechant unterstützen. Nach dem Wahlgang mit Wahlleiter und zweitem Bürgermeister Jakob Wittmann stellte sich dieser zusammen mit Werner Zwickel auch wieder als Kassenprüfer zur Verfügung. In seinem Rechenschaftsbericht für das letzte halbe Jahr erinnerte Seitz an das gut gelaufene Gartenfest für die Bevölkerung und die rege Teilnahme an Festzügen.
Ehrung für langjährige Treue
Höhepunkt für den 130 Mitglieder starken Verein war die Ehrung langjähriger Mitglieder, allen voran gratulierte die Führungsmannschaft Eduard Goß für 50 Jahre und Michael Brummer für 25 Jahre Treue zur Feuerwehr. „Goß war viele Jahre Fahnenjunker“, so Seitz in der Laudatio. Bummer verdiene Anerkennung für seinen Dienst als Geräte- und Jugendwart sowie als Fahnenträger. Zudem sorge er als Fischgriller und Versteigerer bei der Christbaumversteigerung fürs leibliche Wohl und für Unterhaltung. „Es wird mit dem neuen Feuerwehrauto eine neue Ära eingeleitet“ stellte zweiter Bürgermeister Jakob in seinem Grußwort fest. Die Stützpunktfeuerwehr Parsberg, sowie alle Ortswehren genießen die Wertschätzung und die Anerkennung aller Bürger.
Die Stadt sehe sich außerdem als finanzieller und zuverlässiger Partner, der um so mehr stolz ist, wenn auch der Nachwuchs Platz bei der Feuerwehr finde.
Jugend stets willkommen
Dass dem so ist, bestätigte Kommandant Martin Schötz in seinem Rückblick. Demnach habe man 44 Aktive und aktuell fünf Jugendliche, die sich engagieren, zumal der Wechsel von Anhänger zum neuen Tragkraftspritzenfahrzeug noch Mitte diesen Jahres erfolge.
Gleichzeitig seien die Atemschutzträger mehr als wichtig bei Einsätzen. „Wir haben aktuell im KBI Bezirk IV 66 Atemschutzträger“, ergänzte Kreisbrandmeister Matthias Lehner. Der aktiven Mannschaft gratulierte er zum neuen Fahrzeug, welches aber auch mehr Übungen und Einweisungen erfordere, um mit dem Fahrzeug wie mit den Gerätschaften vertraut zu werden. Ebenso seien auch wieder Übungen mit den Nachbarwehren geplant.
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