Projekt Dorferneuerung in Erasbach startet

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Berching.Die Maßnahme wird vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz aus Mitteln des Bundes und des Freistaates Bayern mit einer voraussichtlichen Fördersumme in Höhe von 70 275 Euro bezuschusst.

Als erste Baumaßnahme wurde nun die Erneuerung des Friedhofparkplatzes in Angriff genommen. Im Hinblick auf den erst neu gestalteten Friedhof muss auch der Vorplatz entsprechend neu und ansprechender gestaltet werden. Zudem kann man auch die Verlegung des Wendekreises gemäß der Straßenverkehrsordnung mit umsetzen.

Mit schwerem Gerät rückte die Firma Max Bögl an und begann mit den Fräsarbeiten an der Asphaltschicht. Schnell war dieser Arbeitsschritt erledigt, so dass sich der Berchinger Bürgermeister Ludwig Eisenreich, Projektplaner Markus Meixner sowie Ortssprecher Willi Bauer mit den Verantwortlichen der Baufirma vor Ort nochmals ein Bild von der geplanten Maßnahme machen konnten.

Eisenreich gab dabei nochmals kurz die Eckdaten des am 5. April im Bau- und Umweltausschuss genehmigten Vorhabens bekannt: Die Kosten für die Verlegung des Wendekreises, die Schaffung von 18 normalen und zwei Behinderten-Parkplätzen, sowie die Erneuerung des Eingangsbereichs zum Friedhof werden sich auf 146 000 Euro belaufen. Die Ausführung der Straßenbau- und Pflasterarbeiten erfolgt durch die Firma Max Bögl. Um die Verschönerung durch Pflanzen kümmert sich die Erasbacher Dorfgemeinschaft.

Die Friedhofsbesucher und Grabbesitzer werden gebeten, während der Bauarbeiten bitte den hinteren Zugang von der Südseite aus zu benutzen.

Als nächstes Vorhaben der Dorferneuerung wird die Umgestaltung und Sanierung des Löschweihers angegangen. Der Startschuss für das in Eigenregie der Dorfgemeinschaft übernommene Projekt ist im Juli dieses Jahres geplant.

Die Errichtung des Jugendheims und des Dorfstadels sowie die Verkehrsberuhigung beim Gluckdenkmal und die Renaturierung des Kirchplatzes folgen dann 2023. (umg)