MyMz
  • Nachrichten
  • ePaper
  • Abo & Service
  • Erlebniswelt
  • Unser Haus
  • Newsletter
  • Hilfe
  • Anzeigen
  • Immobilien
  • Stellen
  • Trauer
  • Shop
  • Akademie
  • Reisen
  • Club
mz_logo mz_logo mz_logo mz_logo
MyMZ
 
1 Monat für 0,99 € TESTEN
  • Home
  • Region
    • Cham
    • Stadt Regensburg
    • Regensburg
    • Kelheim
    • Neumarkt
    • Schwandorf
    • Amberg
  • Sport
    • Tabellen
    • Regensburg
    • Cham
    • Kelheim
    • Neumarkt
    • Schwandorf
    • Amberg
    • SSV Jahn
    • Legionäre
    • Eishockey
    • FuPa
    • Fußball
    • Formel 1
  • Bayern
    • Polizei
  • Deutschland & Welt
    • Politik
    • Wirtschaft
    • Panorama
    • Kultur
  • Themenwelten
    • Genuss
    • Gesundheit
    • Familie
    • Freizeit
    • Natur
  • Junge Leser
  • Fotos
  • Videos
  • Loading
    • Anmelden
    • Registrieren
    • Passwort vergessen
  • Menü
Menü
Loading
  • Home
  • Region
  • Cham
  • Stadt Regensburg
  • Regensburg
  • Kelheim
  • Neumarkt
  • Schwandorf
  • Amberg
  • Sport
  • Tabellen
  • Regensburg
  • Cham
  • Kelheim
  • Neumarkt
  • Schwandorf
  • Amberg
  • SSV Jahn
  • Legionäre
  • Eishockey
  • FuPa
  • Fußball
  • Formel 1
  • Bayern
  • Polizei
  • Deutschland & Welt
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Panorama
  • Kultur
  • Themenwelten
  • Genuss
  • Gesundheit
  • Familie
  • Freizeit
  • Natur
  • Junge Leser
  • Fotos
  • Videos

  • Meine MZ
  • Anmelden
  • Registrieren
  • Passwort vergessen
  • Anzeigemärkte
  • Anzeigen
  • Immobilien
  • Stellen
  • Trauer
  • Shop
  • Akademie
  • Reisen
  • Club
  • Weitere Angebote
  • ePaper
  • Abo & Service
  • Erlebniswelt
  • Unser Haus
  • Newsletter
  • Hilfe
  • Service
  • Kontakt
Hier finden Sie alle Artikel
  • Home
  • Region
  • Neumarkt
Anzeige

Feierlichkeit Drescherfest wirft Schatten voraus

Die Seubersdorfer Festdamen laden am 7. Oktober zu einem Drescherfest ein. Die Vorbereitungen laufen derzeit auf Hochtouren.
Von Vera Gabler

20. September 2017 12:03 Uhr
  • Merken
  • Drucken
  • Mail an die Redaktion
Die Seubersdorfer Festdamen bereiten derzeit das Drescherfest vor. Otto Karl packt mit an.
Die Seubersdorfer Festdamen bereiten derzeit das Drescherfest vor. Otto Karl packt mit an. Fotos: Gabler

Seubersdorf.Unter dem Motto „Dreschen wie zu Opas Zeiten“ laden die Festdamen der Feuerwehr Seubersdorf am 7. Oktober zu einem Drescherfest ein. Die Vorbereitungen sind derzeit in vollem Gange. Das Tagblatt hat die Planungen begleiten dürfen.

Angefangen hat eigentlich alles damit, dass die Stützpunktfeuerwehr Seubersdorf von 26. bis 29. Juli nächsten Jahres ihr 125-jähriges Bestehen feiern kann. Die Tradition verlangt es, dass bei den Feierlichkeiten Festdamen für die Repräsentation des Vereins zur Verfügung stehen. Im vergangenen Jahr waren 22 Mädchen mit der Festmutter Anita Hotter offiziell vorgestellt worden. Da sich Festdamen auch ordentlich einkleiden wollen, mussten passende Klamotten ausgewählt werden. Das kann unter Umständen ziemlich ins Geld gehen.

Ein Rezeptbuch für Weihnachten

Daher ist es üblich, dass die Festdamen bis zum Fest allerlei Aktionen durchführen, um sich ein Festkleid leisten zu können. Aber auch, um die Bevölkerung daran zu erinnern, dass in Seubersdorf bald ein großes Fest ansteht. Zur Weihnachtszeit wurde ein Rezeptbuch herausgebracht und eine Kaffee- und Kuchenaktion im Feuerwehrhaus sorgte für die ersten Einnahmen. So entstand auch die Idee, ein Drescherfest ins Leben zu rufen. Einige Väter der Festdamen, wie Konrad Götz jun., Walter Karl, Josef Schierl, Manfred Adlfinger und Hubert Jäger sagten umgehend ihre Unterstützung zu, und die Idee konnte ausgebaut werden. „Wir haben von meinem Vater noch eine Dreschmaschine im Stadl stehen“, sagte Josef Schierl. Dann trafen sich die Männer auf dem Anwesen, um das gute Stück ans Tageslicht zu holen. „Vor dem Krieg hatte jeder Bauer so eine Dreschmaschine“, erzählt der 92-jährige Michael Schierl. An die erste Dreschmaschine seines Vaters könne er sich noch gut erinnern, es war eine Weibert, und man habe sie bei der Firma Alt in Parsberg gekauft.

Als nach dem Krieg die Mähdrescher auf den Markt kamen, habe er beobachtet, wie die Bauern zu dem damaligen Landmaschinenhändler Franz Lindner gekommen waren, um ihre Dreschmaschinen für Mähdrescher in Zahlung zu geben. „Die Dechentreiter gefiel mir gut, die war größer und hatte auch mehr Leistung“, so Schierl, und so habe er bei dem Händler damals nur einen Tausch gemacht. Abschließend erinnerte er sich, dass zu der Dreschgarnitur auch eine Strohpresse dazugehörte. „Wie wurde früher Getreide gedroschen?“, fragte eine Festdame. „Da kann uns der Opa helfen“, sagte Steffi Karl, und dann traf man sich als nächstes auf dem Getreidefeld. Otto Karl, er feiert noch in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag, begann, in der Vergangenheit zu schwelgen. „Das Getreide auf dem Feld musste mit der Sense gemäht werden und von Hand zu Garben gebunden werden“, erklärte er. Eine sehr harte Arbeit, bei der alle Knechte und Mägde eines Hofes im Einsatz waren. Nach dem Mähen und Binden zu Garben sei das Getreide zu „Mandln“ zusammengestellt worden, welche reihum auf dem gesamten Feld verteilt waren.

Hier finden Sie weitere Informationen über das Dreschen:

Viele Hände sind erforderlich

Josef Schierl holte also quasi die Vergangenheit zurück, als er mit dem Traktor aufs Feld kam, wo die jungen Leute mit ihren Vätern das Getreide auf den Wagen luden, um es im Stadl bei Klemens Maget zu lagern. „Wir wollen am Drescherfest ja auch die Dreschmaschine vorführen“, so der Plan. Die Festdamen haben von Michael Schierl und Otto Karl noch etwas mit auf den Weg bekommen: „Wenn die Dreschmaschine läuft, sind viele Hände erforderlich.“ Man müsse das Getreide von Hand in die Maschine eingeben und die schweren Säcke voller Körner wegtragen.

Die Festdamen und auch die Väter hatten schon während der Vorbereitung für das Drescherfest großen Spaß. Weil aber bei den Demonstrationen kein Klingelbeutel rumgehen wird, so eine der Festdamen, müsse für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt werden. „Wir brauchen einen Kartoffeldämpfer für Ofenkartoffel.“ Man wurde da auf dem Biohof vom Schmalzl fündig. „Früher hatte jeder Landwirt neben dem Kartoffeldämpfer in der Küche auch einen Dämpfer für draußen, wo man früher die Kartoffeln für die Schweine kochte.“ Neben den Ofenkartoffeln wird es bei dem Fest auch Pizza, Käse mit Brezen, Bier von Fass, Wein und Barbetrieb geben. Die Band Fenobanal wird für Stimmung sorgen. Und das alles rund um den Hoadlstodl in der Dorfmitte von Seubersdorf. Ab 18 Uhr wird die Dreschmaschine angeworfen. Im Anschluss findet sich Zeit, das Wissen über die damalige Zeit auszutauschen.

Hier finden Sie weitere Nachrichten aus Neumarkt und Umgebung.


Weitere Artikel aus diesem Ressort finden Sie unter Neumarkt.

Sie sind noch nicht registriert?

Neu registrieren

MessageBox

Nachricht
  • Region
  • Sport
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Panorama
  • Kultur
  • ePaper
  • Abo & Service
  • Meine MZ
  • Märkte
  • Erlebniswelt
  • Kontakt
  • Hilfe
  • Mediadaten
  • Nutzungsbasierte Onlinewerbung
  • Datenschutz
  • Datenschutz-Einstellungen
  • AGBs
  • Impressum
  • Unser Haus